Thema:
Re:Dumont 34€ flat
Autor: Murdoc
Datum:23.12.23 01:34
Antwort auf:Re:Dumont 34€ von Link

>>>Zum 75. Geburtstag eines der wichtigsten Autoren unserer Zeit – der neue große Roman von Haruki Murakami
>>>Eine ummauerte Stadt, die nur betreten kann, wer seinen eigenen Schatten zurücklässt: Hier lebt das wahre Ich des Mädchens, in das sich der namenlose Erzähler mit siebzehn Jahren unsterblich verliebt. Er macht sich auf die Suche nach ihm, gelangt in die Stadt und ihre geheimnisvolle Bibliothek, doch das Mädchen erkennt ihn nicht mehr.
>>>Unter rätselhaften Umständen gerät der Erzähler zurück in die Welt jenseits der Mauer. Er zieht nach Tokio, arbeitet im Buchhandel, hat wechselnde Freundinnen. Die Erinnerung an das Mädchen und die ummauerte Stadt lässt ihn nicht los. Schließlich kündigt er und nimmt eine Stelle in einer alten Bücherei in der Präfektur Fukushima an. Die Realität gerät knirschend ins Wanken – und der Erzähler muss sich fragen, was ihn an diese Welt bindet.
>>>Ein melancholischer, zärtlicher und philosophischer Roman über eine verlorene Liebe, Selbstfindung und die Möglichkeit, Mauern zu überwinden.
>>>
>>>Das klingt nach einer Fortsetzung von Hardboiled Wonderland und das Ende der Welt.
>>
>>Das dachte ich mir schon nur beim Lesen des Titels.
>>
>>>Und früher haben Romane als Hardcover KEINE 70 MARK gekostet!
>>>34€ für ein Buch, auch wenn es 650 Seiten hat, bitte nicht.
>>
>>Jo, sind heftig geworden die Preise. Ich habe mir ja auch diverse Hörbücher auf CD geholt, waren ähnlich teuer. Und über Audible dann für schlappe 10 Euro ...
>>
>>Lynne
>
>AFAIK schlägt der gestiegene Papierpreis bei den Verlagen voll durch, zumal Bücher immer schon knapp kalkuliert waren. Hilft sicher nicht dabei, mehr Leute zum Lesen zu bringen :-/.
>


Die Neuübersetzung des Aufziehvogles schlug auch schon mit 34,- zu buche und war somit teurer als normale gebundene Erstauflagen auch innerhalb des Verlags. Die Murakamis liegen in dem Format mit manchmal 26,- oder 28,- auch über den sonst üblichen Preisen anderer Verlage. Vielleicht liegt es auch an Ursula Gräfe und ihrem Gehalt. 34 Tacken für ein Buch finde ich jedenfalls echt fies. Habe trotzdem vorbestellt. <3


< antworten >