Thema:
Re:Jetzt mal Butter bei die Fische flat
Autor: pauli3105
Datum:19.12.23 14:55
Antwort auf:Re:Jetzt mal Butter bei die Fische von Phil Gates

>>>>>Wer von Euch kann sich, gesetzt dem Fall die Subventionen werden gestrichen, noch regionale Lebensmittel leisten, wen  sie vielleicht um 10 bis 15% teuer werden?
>>>>
>>>>Die Diesel und KFZ Steuer machen +10-15% aus? Wo kommt denn diese Zahl her.
>>>
>>>Ich vermute mal daher:
>>>"Staatliche Zuwendungen sind für Bauern direkt einkommenswirksam. Ihr Anteil am Betriebsgewinn macht im Schnitt rund 50 % aus. Eine Kürzung der  Zuwendungen schlägt damit direkt auf das Einkommen durch. Bei rund 256.000 Betrieben in Deutschland und dem Fehlbetrag von 900 Mio. € ergibt das ein Minus 3.516 € pro Betrieb. Zieht man noch Nebeneffekte hinzu, wie die verteuerte Milchabholung, kommt rund eine Milliarde zusammen. Da macht dann 3906 Euro pro Betrieb und Jahr. Bei vielen Haupterwerbsbetrieben dürften die Einbußen jenseits von 6000 € liegen. Das bedeutet eine prozentual zweistellige Einkommensminderungen oder der Betriebsleiter arbeitet über einen Monat umsonst."
>>>
>>>Keine Ahnung inwieweit dieses Bild das im Absatz gezeichnet wird repräsentativ ist. Aber wenn die Größenordnung von 10% nicht falsch ist, würde es bei Umlage auf die Preise und einer unveränderten Renditenerwartung in der kompletten Wertschöpfungskette (was m. E. eine plausible annahme ist) in einer Preiserhöhung ähnlicher Größenordnung resultieren.
>>>
>>>gruß
>>
>>Wenn staatliche Zuwendungen konstant direkt bis zu 50% ausmachen.
>>In welcher Branche gibt es das noch?
>
>Bei Gender- oder Klimalehrstühlen sind es 100%.


Ach. Und das sind wie viel Mrd.?


< antworten >