Thema:
Re:18000 kWh in 2023 flat
Autor: Sven Mittag
Datum:13.11.23 08:46
Antwort auf:Re:18000 kWh in 2023 von thestraightedge

>>Leben zu viert auf 600 qm.
>
>Alle 80er Jahre Arzt-Klischees erfüllt. ;)


Scheinen ja nicht viele Klischees zu sein...

>
>>Erdsondenheizung, im Sommer darüber vollständig auf der ganzen Fläche klimatisiert, was das zweitmeiste an Strom frisst. Ansonsten halt ultraviel Technik-Klimbim mit Smarthome, wo selbst das Klo via Home App gesteuert werden könnte. Außerdem ist da das Tanken von 2 E-Autos mit dabei, allein 30% vom Verbrauch.
>
>Hybrid oder E? Für E und 2x ja schon gar nicht soo viel.


Zwei reine E-Auto (EQB und EQV). Wobei der EQV im Schnitt so 2 km jeden Tag bewegt wird und erst dieses Jahr die Benzin-E-Klasse ersetzt hat. Kannst dir selbst zusammenrechnen, wie häufig ich den Laden muss.

>
>>Und bevor der typische Maniac Schnappatmung kriegt wegen der armen Umwelt. Reiner Hausverbrauch ohne Autos wird zu über 90 % von Solar gedeckt. Autos so zu 60 % mit Solar getankt. Next year kommt noch ne smarte Ladestation dazu, da momentan zwei „dumme“ von Tesla dranhängen. Solar kommt nochmal 5 kW-Leistung Peak mehr dazu. Und eine Windrad mit 1 kW Peak. Dann sollten mit Autos so 80%+ drin sein.
>
>Ich dachte die Windrad-Nummer auf Privatgrund sei noch recht schwierig? Das würde mich auch mal interessieren…


Zulassung ist hier (Bayern) überraschend einfach. Frage ist halt, wie sinnvoll es für jeden einzelne ist, wie sidekick-x so eloquent dargestellt hat und so wissenschaftlich fundiert mit seinen Youtube-Videos untermauert hat.

Wir haben halt den Vorteil (Nachteil wenn es um die Gartennutzung geht), dass wir sehr wind-exponiert in Hanglage leben und die Windthermie uns in die Karten spielt. Außerdem haben wir alles an Solar-Optionen bis auf eine Fassadenverkleidung des Gebäudes umgesetzt. Zuletzt spielt auch die wirtschaftliche Komponente eine eher untergeordnete Rolle, sondern eher der Wunsch nach maximaler Autarkie.

Am Ende macht es vor allem wirtschaftlich aber immer erstmal mehr Sinn "all-in" in die Solarenergiegewinnung zu gehen.

Haben recht lange wegen der Umsetzung gehadert, da Kosten-Nutzen-Kalkulation wirklich nur eher so "Mäh" ist (selbst bei einer etwas düsteren Einschätzung unsererseits bzgl. der Kostenenergie bei Strom) und wir uns halt vor allem unsere geile Aussicht etwas versauen (was vor allem mein Kritikpunkt war). Frau hat sich aber durchgesetzt.

*schnief*


< antworten >