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Autor: | Phil Gates | ||
Datum: | 20.09.23 11:10 | ||
Antwort auf: | Re:Eine Stadt zum Leben ist doch toll von FS | ||
>>>und die Autofans können dann ja auch etwas weiter raus zu den Shoppingmalls am Stadtrand fahren. >>> >>>Als Innenstadtbewohner finde ich eine Verkehrsberuhigung inkl. der fokussierung auf die Leute die Vor-Ort Leben absolut super! >>> >>>Innenstädte als generische Einkaufsstraßen scheinen sich ja auch nicht wirklich zu lohnen. Die teuersten Geschäfte bzw. die "besten" Ecken von Städten befinden sich ja auch häufig in oder an Verkehrsberuhigten Straßenzügen. >>> >>>Städte sind von Menschen für Menschen zum Leben geschaffen worden und nicht um möglichst wenige Meter in seinem Auto fahren zu müssen. >> >>Städte sind geschaffen worden als Handelszentren und Schutzzonen für die Menschen. >>Eigentlich waren das früher immer Knotenpunkte von Verkehrs-und Handelsrouten und die Marktplätze in den Zentren die Hauptwarenumschlagplätze. Verkehrsfreie Zonen standen jedenfalls nicht im Lastenheft der historischen Stadtplanung. > >Und die Märkte wurden zu Fuß oder mit Eseln und Pferden betreten und es wurde unter offenen Himmel gefeilscht und geredet. Keine Betonwüste wo jeder isoliert in einem Metallkasten saß. > Das ist jetzt aber ne sehr romantisierende Darstellung. Zu der Zeit muss es in den Innenstädten bestialisch gestunken haben nach Fäkalien, nach Schlachtabfällen uvm. Und die Einwohnerzahl war auch viel geringer. Zudem gab es auch nicht die vielen Berufspendler. Viele deutsche Städte sind nach der Zerstörung im Krieg durchaus so wiederaufgebaut worden, dass sie möglichst "autofreundlich" sind. Ein Beispiel wäre Frankfurt. >Lübeck >[https://www.kinderzeitmaschine.de/fileadmin/user_upload/Mittelalter/Spaetmittelalter/marktplatzinluebeck.jpg] >Leipzig 18. Jahrhundert >[https://www.compgen.de/wp-content/uploads/2019/12/Leipzig_1820-1030x712.jpg] > >Das hier ist besser? >[https://www.l-iz.de/wp-content/uploads/2015/09/katharinenstrasse_autos.jpg] |
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