Thema:
Re:Erklärt das mal deinen Erythrozyten flat
Autor: Jassi
Datum:01.09.23 23:27
Antwort auf:Re:Erklärt das mal deinen Erythrozyten von deltax


>[https://www.stern.de/gesundheit/diabetes/grundlagen/glukose-zucker-ist-treibstoff-fuer-den-koerper-3435842.html]
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>"Damit der Körper richtig funktioniert, muss man ihm den Zucker aber nicht in Reinform zuführen. Der Organismus kann den Brennstoff selbst herstellen - aus verschiedenen Lebensmitteln, etwa aus Brot, Nudeln oder Kartoffeln. Das dauert jedoch eine Weile, denn dafür sind viele Zwischenschritte nötig."
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Nun gut, ein Stern-Artikel. Aber iGg. zu dir versteh ich welche Prozesse da vereinfacht beschrieben werden. Der Abbau von Glycogen (Stärke) ist was komplett anderes als die Gluconeogenese.


Allein der obige Absatz ist strenggenommen falsch: Oben werden vor allem kohlenhydrathaltige Lebensmittel genannt. Dabei ist das Ganze auch mit Proteinen  und Fett(säur)en möglich. Bei letzteren werden durch β-Oxidation Ketonkörper gebildet, welche (auch von den Hirnzellen!) zur Energiebereitsellung genutzt werden können. Glucoplastische Aminosäuren (Einzelbestandteile eines Proteines) können per Gluconeogenese wie bereits erwähnt zu Traubenzucker umgewandelt werden.

Im Artikel wird auch auch auf den Blutzuckerwert eingegangen, dabei meint man aber den HbA1c-Wert. [https://de.wikipedia.org/wiki/HbA1c]



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>>Und auch bei der Fructose verwechselst du was: Fettsäuren und Fette sind nicht das gleiche!
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>Hast du unten den Artikel durchgelesen den ich zum Thema Fructose verlinkt habe?




Ja, habe ich und ich habe natürlich auch den stern-Artikel durchgelesen. Aber vielleicht solltest du dir den von Atlan verlinkten Podcast zumindest in Auszügen anhören oder dir gewahr werden wie 'ne Stofferwechselkarte aussieht.

[http://biochemical-pathways.com/#/map/1]



Du legst hier leider den gleichen Elan an den Tag wie die ganzen Liebscher&Bracht-Jünger, Homoöpathen oder Osteopathengänger hier. Hier habe ich gelernt, dass man mit Fakten allein ihr Weltbild nicht ändern wird und dass man gegen anekdotische Evidenz machtlos ist.


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