Thema:
Re:Seltsam, Bayern gegen Strompreiszonen flat
Autor: Lukulus
Datum:14.08.23 19:18
Antwort auf:Re:Seltsam, Bayern gegen Strompreiszonen von ChRoM

>>Dabei hat der Söder doch gesagt „Bayern vorne bei Erneuerbaren Energien“
>
>Kurze Google-Suche dazu spuckt das hier aus:
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>"Die Bundesnetzagentur spricht sich für eine Strompreisreform mit niedrigeren Gebühren für Regionen mit viel Windkraft aus. In Bayern, aber auch in Ländern wie Baden-Württemberg, wird deutlich weniger Windenergie produziert als in norddeutschen Bundesländern wie Schleswig-Holstein, Niedersachsen oder Brandenburg. "
>
>An der Küste geht mehr Wind als in Bayern. Daran sind aber nicht die Bayern oder Söder schuld.
>
>"Söder verwies darauf, dass es neben der Windkraft andere erneuerbare Energien gebe, bei denen Bayern sehr gut abschneide. Insgesamt sei Bayern deshalb "die Nummer eins bei Erneuerbaren Energien - und das sowohl bei installierter Leistung als auch Zubau"
>
>[https://www.stern.de/wirtschaft/markus-soeder--unterschiedliche-strompreiszonen-sind--axt-am-industriestandort-deutschland--33734148.html]
>
>>Mmmh... eine von beiden Aussagen Söders ist wohl GELOGEN.
>
>Oder der Sachverhalt von Dir verzerrt dargestellt, um politische Feindbilder zu bedienen.


[https://www.br.de/nachrichten/bayern/erneuerbare-energien-ist-bayern-wirklich-fuehrend-faktenfuchs,TE13Hq1]

Artikel vom 10.08.2022 mit Update vom 18.11.2022

"Fazit
Söder stützt sich bei seinen Aussagen auf Statistiken, in denen Bayern eine gute Position einnimmt, obwohl diese Daten die angebliche "Vorreiterrolle" des Freistaats nicht stützen. Andere Zahlen, die für die Einordnung eine Rolle spielen - wie die Relation zur Fläche - lässt Söder außen vor. Laut Wissenschaftlern betreibt Söder damit "Rosinenpickerei".

Laut den absoluten Zahlen hat der Bayerische Ministerpräsident mit seinen Behauptungen zwar recht. Im Hinblick auf Fläche, Bevölkerung und die bedarfsgerechte Stromversorgung über das ganze Jahr hinweg gesehen steht Bayern bei den erneuerbaren Energien aber schlechter da als viele andere Bundesländer - und liegt Experten zufolge eher im Mittelfeld. Knackpunkt sei demnach der in Bayern geringe Ausbau der Windkraft."

Mit dem Begriff" Feindbild" regt man allerdings imo nicht zu einer Diskussion an.
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