| Vor allem scheint die Berichterstattung falsch.... |  |
>die Preise von einigen Produkten der Nachhaltigkeit anzupassen?>
>Ich finde es ist nur eine Webeaktion.>
>[https://www.zdf.de/nachrichten/politik/wahre-preise-penny-bauern-kritik-100.html]
Aus dem Artikel: " Darauf macht in dieser Woche der Discounter Penny aufmerksam, indem er für neun seiner mehr als 3.000 Produkte die "wahren Preise" verlangt."
Nein. Penny "verlangt" den Preis nicht. Sie machen auf den "wahren Preis" aufmerksam und man kann sich als Kunde FREIWILLIG entscheiden diesen höheren Preis zu bezahlen. Das sieht man übrigens wenn man sich mal den Text auf dem grünen Hinweisschild im verlinkten Bild durchliest.
Auch viele der Reaktionen auf diese Aktion scheinen davon auszugehen dass diese Artikel jetzt halt teurer sind. Sind sie nicht. Nicht umsonst sind auf dem Bild ZWEI Preisschilder für den gleichen Artikel zu sehen.
Hier gibt es ja auch schon den einen oder anderen Beitrag der davon ausgeht dass nur die Supermarktketten vom höheren Preis profitieren bzw. man die höhere Gewinnmarge doch lieber spenden soll.
Ja, steht ebenfalls auf dem "wahrer Preis" Hinweisschild: Wenn jemand freiwillig den "wahren Preis" zahlt, wird die Differenz zwischen dem "Normalpreis" und dem "wahren Preis" gespendet. Genau wie Penny auch noch mal 50000 Euro aus eigener Tasche spendet.
Und zu guter Letzt: dieses "wahrer Kaufpreis" ist eine Aktion die bei Penny schon seit 2020 läuft. Wenn auch damals erst einmal als Test. [https://www.penny.de/presse/wahre-verkaufspreise]
Weiss nicht ob ich das als "PR Aktion" bezeichnen würde wenn man schon vor 3 Jahren angekündigt hat dass man das bei Erfolg auf andere Filialen ausweiten wird und genau das angekündigte jetzt gerade macht....
Nur so mal als Zusatzinfo, ganz unabhängig davon was ich davon halte. :)