Thema:
Re:Mieten steigen in 15 Monaten um 24% flat
Autor: Phil Gates
Datum:01.08.23 15:55
Antwort auf:Re:Mieten steigen in 15 Monaten um 24% von suicuique

>>>Ja und damit hast du mit Belgien IIRC auch die einzigen Ausnahmen aufgezählt wenn ich mich nicht irre.
>>
>>Du hast “EU weit (?)” geschrieben ;-)
>
>Ich habe die meisten Länder (EU weit?) geschrieben.
>Weil ich das nur von den meisten Ländern in der EU kennen und mir keine Aussagen weltweit anmaße.
>
>>>Tja dann ist es dir halt scheissegal. Macht die Idee leider nicht besser. :)
>>
>>Ich empfinde Kaufkraftverlust als ein sehr wichtiges und reales Problem, was vielen Menschen aber gar nicht wirklich bewusst ist, da es in den meisten Fällen schleichend passiert. Von Inflation sind besonders Menschen mit geringem Gehalt betroffen, da dort ein Großteil des Geldes in täglichen Verbrauch fließt. Und gerade diese Einkommmensschichten haben eher schlechte Karten bei Gehaltsverhandlungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kassiererin bei DM jedes Jahr 2% mehr und im letzten Jahr 10% mehr verdient hat.
>
>Hilft da nicht ein Blick in die Tarifabschlüsse der Gewerkschaft(en) im Einzelhandel?
>
>Ich bin mir recht sicher dass die Abschlüsse in den letzten 15 Jahren dort regelmäßig höher ausgefallen sind als die Indexerhöhungen.
>Bis zum Peak 2022 betrug die Erhöhung des VPI vom 1.Dez 2006 bis 1 Dez 2021: 10,02%.
>
>Gerade nachgeschaut.
>
>Wir können jetzt gern mutmaßen ob die Kassiererin in dieser Zeitperiode besser gefahren wäre wenn ihr Lohn indexgebunden wäre.
>Oder Du kannst in die echten Zahlen schauen.
>
>gruß


Das und mal ganz davon abgesehen, dass der dm-Gründer recht sozialistisch denkt und die Arbeitsbedingungen dort wohl recht gut sind, die also als Beispiel nur schwer taugen.


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