Thema:
Re:25 E-Autos, 3.758 Verbrenner an Bord flat
Autor: Phil Gates
Datum:27.07.23 18:12
Antwort auf:Re:25 E-Autos, 3.758 Verbrenner an Bord von thestraightedge

>>>>Die Pointe ist: tse ist ja selber ein hardcore "Diesel-Dieter". Immerhin; erkenntnis soll ja der erste schritt zur besserung sein.
>>>
>>>Herzlichst,
>>>ihr Elektro-Ernst
>>
>>Akku-Axel.
>>Volt-Wolle
>>Lithium-Lutz
>>Photovoltaik-Phil
>
><3
>
>Schreib mir mal mehr zu Deinem Maserati, da jault ja der Petrolhead in mir auf!


Den hab ich schon sieben Jahre nicht mehr. War ein 1985er Biturbo Spyder 2.5. Silber, blaues Verdeck, helles Leder, Alcantara.

Fahrzeug wurde 1985 an Maserati Beverly Hills, 90210, CA, USA ausgeliefert. Erstbesitzer ist dann damit 1.800mls gefahren und dann nach Spanien umgezogen und hat die Karre als Umzugsgut mitgenommen, aber nie zugelassen. War ne schöne Rennerei bis ich alle Gutachten zusammen hatte und die Standschäden behoben waren. Das Auto war komplett mint. Geiler Klang, ging bestialisch, Cabrio, mir gefiel auch das Design - was will man mehr? Dennoch bin ich mit dem Auto nie richtig warm geworden. Wenn ich mich da sonntags morgens reingesetzt habe, habe ich die Luft angehalten und gehofft, dass er anspringt. Die Elektrik war liederlich, typisch italienisch. Sobald es ein wenig Luftfeuchtigkeit gab, sind Anzeigen ausgefallen. Mal der Tacho, mal die Tankuhr usw. Die Wasserpumpe, die ich vorsorglich hatte erneuern lassen, ist bei einer Rallye kaputtgegangen, die hatte ca. 100km drauf. HaIch bin dann auf Mercedes umgestiegen. Da geht nix kaputt und wenn was kaputt geht, weiß ich woran es liegt und wo ich die Teile herbekomme. Die Windschutzscheibe des Maserati (original war an den Rändern milchig wegen Delamination) habe ich knapp zwei Jahre gejagt, Ersatz für die Nabendeckel an der Felge (also eine 5cm große Plastikkappe) hat mich mit Versand aus den USA und Zoll 170 Euro gekostet.  Maserati Frankfurt konnte die nicht bestellen.


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