Thema:
Re:Hagelkörner groß wie Tennisbälle in Italien flat
Autor: suicuique
Datum:21.07.23 11:01
Antwort auf:Re:Hagelkörner groß wie Tennisbälle in Italien von Phil Gates

>>>>Diese Statistik ist jetzt nur ab 2000, aber die Zahl der Wohngebäude und damit der potenziellen Schadensfälle wuchs im Zeitraum auch. Müsste man schätze ich auch berücksichtigen.
>>>>
>>>>[https://de.statista.com/statistik/daten/studie/70094/umfrage/wohngebaeude-bestand-in-deutschland-seit-1994/]
>>>
>>>It's your turn. Die ganze Arbeit mach ich auch nicht alleine :P
>>
>>Und sind die Zahlen in deinem Schaubild inflationsbereinigt?
>>;)
>>Sind die Schadensfälle über den langen Zeitraum überhaupt vergleichbar oder hat sich die Abdeckung der Fälle massiv gewandelt?
>>Und und und ...
>>
>>Die Analyse ist leider deutlich schwieriger als es zunächst aussieht.
>>
>>Davon ab brauchen wir die Prognose dass die Versicherungsschäden infolge von Umwelteinflüßen massiv zugenommen haben und weiter zunehmen werden nicht wirklich in Frage stellen. Die ist weitestgehend unstrittig.
>>Ich höre zum ersten Mal dass jemand das ernsthaft in Frage stellt.
>>
>>gruß
>
>Habe es nicht in Frage gestellt. Ich habe mich nur gefragt, ob das jetzt schon signifikant ist oder erst in ein paar Jahren. Denn wenn es signifikant ist, wäre es ein Argument gegen Klimaleugner.


Ich kann bei Gelegenheit ein paar Artikel raussuchen.
So zb folgender Artikel aus einem Branchenblatt der Versicherungsmathematiker:
"Klimawandel und Versicherbarkeit – wirtschafts- und sozialpolitische Implikationen"

Es nimmt mittlerweile Ausmaße an dass gewisse Risiken in manchen Regionen schlicht nicht mehr versicherbar sind (weil die Kalkulationsbasis entweder fehlt bzw zu irrational großen Prämien führen würde) und man ernsthaft den Vorschlag von "gesetzlich verbindliche Pflichtversicherungen" in den Raum stellt um die Risiken auf eine möglichst breite Solidargemeinschaft verteilen zu können.

gruß


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