| Re:Well, that escalated quickly |  |
>>Viele Bürogebäude in Deutschland (und auch Wohnungen) haben Kühldecken oder Bauteilaktivierung.
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>>Bei einer Kühldecke wird kaltes Wasser durch Schläuche an der Decke geleitet, wie eine Fussbodenheizung. Bei einer Bauteilaktivierung sind diese Schläuche in Betonelementen eingegossen. Im Detail unterscheidet sich die Technik bei Beton nutzt man zusätzlich die Trägheit des Materials aus. Im Prinzip aber nehmen die Wasserschläuche die Wärme auf und transportieren sie ab und dann wird an anderer Stelle mit einem Wärmetauscher das Wasser wieder abgekühlt, etwa einer Wärmepumpe oder man leitet die Wärme in die Bodenplatte der Tiefgarage wenn diese in Grundwasser steht etc. Das kühlt den Raum ab und die indirekte kühle Strahlung senkt subjektiv weiter das Wärme Empfinden.
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>>Das System verbraucht weniger Strom als eine klassische Klimaanlage und man hat keinen Luftzug. Die Nachteile sind das man nicht beliebig kühlen kann und aufpassen muss was man die Decke hängt oder reinbohrt etc.. Man kann damit allerdings nur begrenzt kühlen. Wenn man zu stark kühlen würde, würde sich Kondenswasser an der Decke bilden, es wird also auch keine Luftfeuchtigkeit entzogen wie bei einer Klimaanlage. Zusätzlich die Luft zu entfeuchten macht auch keinen Sinn weil dann hat man quasi schon eine Klimaanlage in Betrieb (die wurden erfunden weil jemand die Luftfeuchte reduzieren wollte).
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>>Das wird auch gerne bei privaten Haushalten über den Fussboden angeboten, der Effekt ist natürlich deutlich geringer da Wärme nach oben steigt.
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>Vielen Dank, das klingt sehr interessant. Muss mal unsere Bauleiter fragen, ob so etwas auch in Österreich verbaut wird. So große Bürogebäude gibt es natürlich nur in Wien. Der Raumkomfort ist damit sicher höher als mit einer Klimaanlage. Den Nachteil hat man dann im Hochsommer bei 35-40 Grad Außentemperatur.
Nein, ist Schrott. Im Sommer zu heiss, im Winter frierst Du Dir den Arsch ab. Ist jetzt das dritte Gebäude in Frankfurt in dem ich das mitmachen muss. Erträglich war es nur im Altbau in der Senckenberganlage.
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