| Re:Sei doch mal ehrlich |  |
>>Afaik gibt es seriöse Wissenschaftler, die von der ganzen Geschichte nicht komplett überzeugt sind. Insofern finde ich es nicht richtig das als Fakt darzustellen.
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>Das müsstest Du schon näher erläutern, wenns nicht mehr als der psychologisch bedingte "vielleiht kommts auch anders"-Strohhalm sein soll, denn wir alle gern hätten.
Hier meine ich herauszulesen, dass es schon paar mehr als 0,1% der Experten waren.
[https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/umweltschutz-was-wurde-aus-dem-waldsterben-a-1009580.html]
Alleine der Abschnitt hier zeigt lässt mich an der Kompetenz der Experten zweifeln:
"Die ersten großen Wälder werden schon in den nächsten fünf Jahren sterben. Sie sind nicht mehr zu retten." So hat es Ulrich, damals Professor für forstliche Bodenkunde und Waldernährung in Göttingen, im Jahr 1981 vorhergesagt - und die Luftverschmutzung dafür verantwortlich gemacht."
Es ist unglücklich solche radikalen Aussagen zu äußern, die dann nicht eintreten.
>Und grundsätzlich gibt es zu fast ALLEM auch abweichende Meinungen; die Frage ist dann aber die der Gewichtung und Verteilung. Es sollte also nicht beruhigen, wenn 5 Wissenschaftler mit Ansehen Einschränkungen äußern, wenn gerade 5.000 Wissenschaftler mit Ansehen einen Appell veröffentlicht haben.
Galileo Galilei sieht das vermutlich anders. ;) Wie gesagt, bei so extremen Unterschieden gebe ich dir natürlich recht, aber ich denke nicht, dass die Unterschiede so groß waren.
"Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte. "Beide Seiten haben auf ihre Weise recht", meint Andreas Bolte, Leiter des staatlichen Thünen-Instituts für Waldökosysteme in Eberswalde."
Scheint mir am wahrscheinlichsten in diesem Fall.