Thema:
Re:Meine Firma hat 17% der Belegschaft gekündigt flat
Autor: Wurzelgnom
Datum:20.04.23 08:34
Antwort auf:Re:Meine Firma hat 17% der Belegschaft gekündigt von StefanK

>Klingt sehr fair.
>Ehrlich gesagt wär das noch mal so ein traum, so eine abfindung zu erhalten…
>Zu meiner zeit in der gamesbranche, als ich drei abwicklungen/insolvenzen miterlebt habe, gabs nie was extra, im gegenteil, man war froh wenn nan das reguläre (und damals noch mieserable) gehalt noch bekommen hat.


ich glaub ich habe da Schwein gehabt.
Als ebay ein Kahlschlag gemacht hat (ca.1000 Entlassungen) gab es für mich eine Abfindung die recht hoch im 5stelligen Bereich war.


>>>Hab aber auch schon gehört, dass leute nach 10 Jahre 2 Jahregehälter bekommen haben...
>>>
>>>>Jetzt muss ich mich entscheiden zwischen
>>>>
>>>>Option A: 3 Monate freigestellt mit 100% Gehalt
>>>>Option B: 6 Monate in Transfergesellschaft mit 80% Gehalt
>>>
>>>Was bedeutet Transfergesellschaft? Muss man da antanzen? Arbeiten?
>>
>>Man muss 2 Tage Profiling machen. Danach angeblich 0 Stunden Arbeitszeit. Trainings bei Bedarf. Allerdings ist da alles ein wenig schwammig: "wenn wir denken dass du ein bestimmtes training brauchst, dann können wir es erzwingen." außerdem muss man jobangebote annehmen, wenn das gehalt dem aktuellen gehalt bei der transfergesellschaft entspricht. usw usf. Könnte nervig werden.
>>
>>>Dann würde ich definitiv A nehmen. In der Zeit muss man sich dann hoffentlich nicht dauernd beim Arbeitsamt melden und könnte theoretisch Reisen?
>>
>>bei A ist man die 3 Monate komplett frei, ja.
>>
>>>Nach den 3 Monaten greift zur Not ja Arbeitslosengeld und dank Abfindung sollte man auch weitere Monate überstehen.
>>
>>jip
>
>Würde Definitiv 3 Monate 100% Geld und Freiheit. Das andere klingt wirklich nur nach Problemen.


Transfergesellschaft habe ich auch abgelehnt.
Aus meiner Sicht ist das nur für Leute sinnvoll die sich schwer tun selbst zu bewerben und von Jemandem an die Hand genommen werden müssen.


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