| Re:Gut, aber.. |  |
>>Ist das nicht wieder verzerrte Statistik, wo einfach ein Mittelwert ermittelt wird, ohne auf Verteilungen und Ausreise Rücksicht zu nehmen? Gerade bei Alkohol komsum gibt es doch extreme schwankungen
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>Datengrundlage ist der Epidemiologische Suchtsurvey (ESA) 2018. Die Stichprobe aus der deutschen Erwachsenenbevölkerung umfasste n = 9 267 Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren (Antwortrate 42 %). Die Prävalenzschätzungen wurden ausgehend von 51 544 494 Personen auf die Wohnbevölkerung hochgerechnet.
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>[https://www.esa-survey.de/publikationen/fachliteratur/fachliteratur-detailansicht/lm/gebrauch-von-alkohol-tabak-illegalen-drogen-und-medikamenten-schaetzungen-zu-konsum-und-substanzbezogenen-stoerungen-in-deutschland.html]
Und das beantwortet meine Frage
Die zugrunde liegende Studie behandelt einmal im Monat sich besaufen (mit 5 Gläsern Alkohol) als schwellenwert. Die pro Kopf Angabe scheint also wirklich nur ein hingeklatschter Durchschnitt zu sein, mit dem man so nix anfangen kann. Viel interessanter ist doch die Verteilung, bzw die tatsächlichen kurzzeitige als auch langzeitigen Folgen von Alkohol, die bei der Studie halt ebenfalls eine Rolle spielen und in ihrer Gesamtheit eine absolute aussagekraft haben.
Aber so ein gesülze wie pro Kopf jahresverbrauch an reinen Alkohol im Schnitt ist statistisch einfach null Aussage kräftig und hat einen reinen reisserischen Effekt.