Thema:
Re:Kognitive Verhaltenstherapie via Buch anstatt Theraupeut flat
Autor: 677220
Datum:21.03.23 22:20
Antwort auf:Re:Kognitive Verhaltenstherapie via Buch anstatt Theraupeut von Killersepp

>>Man selbst ist auch geneigt, sich völlig anders einzuschätzen als andere das tun.
>
>Gerade bei Angststörungen und Depressionen (also den häufigsten psychischen >Erkrankungen) ist genau das ein ganz entscheidendes Problem, da rede ich auch aus >Erfahrung. Was mir persönlich da echt geholfen hat war übrigens eine stationäre >Therapie, mit Gruppengesprächen und auch regelmäßigem Kontakt zu Mitpatienten.


Das kann ich nur unterschreiben. Ich habe zwar keine stationäre Therapie gemacht, sondern "nur" Tagesklinik, aber das war trotz der wahrscheinlichen eher mäßigen Versorgung (1 Psychologin auf 40 Leute, als die zweite krank war) ziemlich gut und hilfreich, vor allem die Mitpatienten, da habe ich echt gedacht "Endlich normale Leute!" ;)

Mit der übrigens niemand Berührungsängste haben sollte - die Kliniken in Deutschland haben zwar stark schwankende Qualität, auch bedingt durch den Pflegenotstand, aber auf offenen Stationen herrschen generell keine One flew over the Cuckoo's Nest-Zustände.


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