| Re:Hmmmh...vertuschen wollte die Täterin ... |  |
>
>>Habt ihr gestörte Wahrnehmungen oder könnt ihr nicht lesen?. Lord Schlaumeier schreibt wortwörtlich er würde mir hier Fakten unter die Nase reiben. Also was für Fakten bitte. Er hat keine einzige genannt. Ich hab hier auch nie irgendwelche Behauptungen aufgestellt im Gegensatz zu Herrn Chaos, der ja meint Taschenmesser wären völlig normal bei Mädchen, was ich immer noch für eine völlige Bullshitbehauptung halte. Wer behauptet sollte das auch belegen können. So funktioniert das und nicht andersrum. Darüberhinaus war es auch Herr Chaos der direkt mit völlig dümmlicher „in der Welt der Konservativen ist das wohl undenkbar“ Trollerei angefangen hat.
>
>Um dich mal zu zitieren:
>
>Freudenberg ist kein Dorf sondern eine Kleinstadt mit 18.000 Einwohnern. Ich bin selbst in einer Kleinstadt aufgewachsen und kann micht nicht erinnern das da jedes Kind ein Messer gehabt hätte, insbesondere Mädchen nicht.
>
>Von mir kam darauf der Einwand, dass ich als Grossstadtkind auch schon ein Taschenmesser hatte, auch die Jungs meiner Freundin, die eher ländlich wohnen.
>
>Darauf kam von dir, was nochmal? Ach ja:
>
>Wieviele Jungs waren an der Tat beteiligt - was eine gute Grundlage für eine sachliche Diskussion ist.
>
>Worauf von mir der dezente Hinweis kam, dass auch wenn das nicht in deine konservative Welt passieren würde, im Jahr 2023 es auch nicht unüblich ist, dass Mädchen ein Taschenmesser besitzen können.
>
Die Aussage lautete „Jedes Dorfkind hat ein Taschenmesser“
>Und nicht nur, dass deine persönlichen Erfahrungen wohl mehr zählen als meine, hast du mir nonchalant mir unterstellt, ich würde mir etwas aus der Nase ziehen - oder wie ist dein „stark bezweifeln“ denn verstehen?
>
Ich habe dir einen Artikel, übrigens den einzigen den ich überhaupt zu dem Thema finden konnte, verlinkt. Der exakt meine Wahrnehmung bestätigt. Zu deiner Behauptung gibt es exakt gar keinen Beleg.
>Auch mein Einwand, dass es Produktlinien speziell für Kinder gibt, und auch für Mädchen, und das nicht gerade von einem Nischenhersteller wurde damit abgebügelt, woher ich denn wissen würde, dass ein Taschenmesser die Tatwaffe war (dabei hatte ich mit keiner Silbe davon gesprochen) sowie ein persönlicher Rant in deinem üblichen Stil.
>
Vielleicht solltest du dir mal die Produktlinien die du hier laufend ins Spiel bringst erst mal anschauen. Die haben alle vorne abgerundete Klingen, was sie als Stichwaffe ziemlich ungeeignet macht. Zudem steht da auch immer groß dabei das diese Messer von Kindern nur unter Aufsicht genutzt werden sollten. Insofern scheint ja sogar der Hersteller selbst der Meinung zu sein das eine Nutzung ohne Aufsicht nicht im Sinne des Erfinders und somit unüblich ist.
>Gut, hier hätte man ja auch mit „okay, vielleicht liege ich da falsch“ reagieren können, aber sei es drum - nur verwahrloste Kinder besitzen ein Taschenmesser, Mädchen auf gar keinen Fall. Jetzt zufrieden?
Nochmal weil du das ja nicht zu begreifen scheinst. Unüblich heißt nicht das es auf gar keinen Fall vorkommen kann. Unüblich bedeutet das eben wohl nur eine kleine Minderheit dies tut, was ja durch die 10/20% Ermittlung des Focus eindeutig bestätigt wird. Jedes Dorfkind dagegen heißt, ausnahmslos jeder, egal ob Junge oder Mädchen, hat ein Taschenmesser in der Hosentasche. Wieviel möchtest du denn wetten das dies nirgendswo der Fall ist. Da fahr ich mit dir in jedes Kaff in Deutschland und interviewe persönlich die Kinder. Da glaubst du selbst nicht ernsthaft dran das da jedes 12 jährige Kind nachmittags auf dem Spielplatz ein Messer in der Tasche hat. Das ist auch was völlig anderes als mit der Oma beim Pilze sammeln ein Messer zu bekommen (Stichwort Aufsicht) oder beim Camping oder Ferienlager, wo 12 jährige normalerweise ja auch beaufsichtigt werden, ein Taschenmesser als nützliches Werkzeug dabei zu haben (und selbst da hat nicht ausnahmslos jeder ein Messer.) Darüberhinaus hat meine Tochter etliche Freundinnen hier aus umliegenden Dörfern und ob du es glaubst oder nicht, spielen im Wald gehört da nicht wirklich zu den regelmäßigen oder bevorzugten Freizeitbeschäftigungen, weswegen der Besitz eines Taschenmessers auch auf dem Dorf nicht zu den essentiellen und lebensnotwendigen Dingen gehört; und das liegt auch nicht daran das sich die Kinder da alle Taschenmesser wünschen und die bösen, konservativen Eltern dies unterbinden würden. Nein das liegt ganz einfach daran das es im Alltag der meisten Kinder einfach keinen Bedarf an Taschenmessern gibt.