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Autor: | thestraightedge | ||
Datum: | 18.03.23 14:54 | ||
Antwort auf: | Umwelt oder Gesetz? von rash65 | ||
>Jetzt mal eine wirklich ketzerische Frage, weil es mir auf den Straßen immer wieder auffällt. >Wenn ihr auf einem abschüssigen Teil auf ein Tempolimit trefft, und danach geht es wieder leicht aufwärts, wie verhaltet ihr euch? > >a) Alman-konformes abbremsen und bergauf wieder leicht beschleunigen (pro Tempolimit) >b) Ausrollen lassen, die Steigung bremst euch eh gleich wieder ein (pro Umwelt) > >Ich frage, weil ich einfach nicht verstehen kann wieso so viele Fahrer den a-Ansatz wählen. > >Davon abgesehen bin ich der festen Überzeugung, dass wir auch einen Haufen Co2 einsparen könnten (wahrscheinlich mehr als mit einem Tempolimit) wenn man bei den Tempolimits und generell der Beschilderung auch die Topologie mit berücksichtigen würde. Zum Beispiel gibt es auf der B31 kurz vor dem Bodensee einen Abschnitt wo abwechselnd jede Richtung den mittleren Streifen als Überholspur nutzen kann. Da gibt es eine Stelle die ist kerzengerade und führt durch eine Senke. Am niedersten Punkt wechseln die Fahrstreifen. Natürlich hat jede Fahrtrichtung den Überholstreifen so zugewiesen bekommen, dass er im Bergauf-Bereich liegt. Dh. alle Autos beschleunigen schön den Berg hoch um die Brummis zu überholen. Ich ärger mich da jedes mal wie viel Energie da unnötig verheizt wird. > >gesendet mit m!client für iOS Ich fahre eigentlich immer konform, viel zu viel Schiss vor Blitzern. Aber was Du sagst ist erstmal korrekt: man könnte viel sparen, wenn die Limits effizient wären. Auf der A45 gibts seit Jahren einiger solcher Stellen: 80 wg Baustelle - alle Limits aufgelöst, alle geben Gas … - 800m weiter: 100. - Danach 120 - 1 km weiter: 80 wg Baustelle Vermutlich wird allein auf solchen Abschnitten so viel CO2 verursacht wie eine Kleinstadt. SEIT JAHREN und ich frage mich wie scheiss egal allen alles ist, dass da niemand mal mitdenkt. |
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