| absolut normal |  |
nix spannendes.
Mit 5 oder so aus der DDR offiziell "abgehauen", 10 Jahre später Haus gebaut und im guten Umfeld aufgewachsen.
Dem Umfeld schenkst du zu wenig Aufmerksamkeit.
Für mich ist das immer 50/50 von der Gewichtung ;)
erste Oberschule war scheisse, da habe ich gelernt dass man mit Dialog nicht immer vorwärts kommt, da muss auch mal die Faust fliegen wenn man Ruhe haben und sich ein wenig Respekt verschaffen möchte.
Als ruhiges und schüchternes Kind war ich halt schnell Opfer. Da rastet man irgendwann aus und ein Angriff von Vielen auf mich war dann einer zuviel.
Einmal hingelangt und ich war "akzeptiert".
Zweite Oberschule nach Umzug war dann alles schick und freundlich.
Den Punkt den du ansprichst, ob bei Familie bleiben oder Jugendamt, liegt einfach an einem selbst, das hat nichts mit Bildungsgrad zu tun.
Eine Erfahrung in dem Fall war eine verwandte Familie in Köln.
Sohn abgedriftet und Mutter hat ihn, egal was war, in Schutz genommen.
Da fehlt mir bei meiner Einstellung einfach das Verständnis.
Bis zu einem gewissen Punkt gehe ich mit, aber es gibt Grenzen wo ich mein Kind "abgeben" würde, an Menschen die sich mit sowas auskennen, welche Maßnahme dass auch immer sein mag.
Z.b. bei Diebstahl, da macht es für mich keinen Sinn quasi als Mittäter (weil ich es weiß) das zu verschweigen.
Da könnte man auch schon mal die Polizei rufen und die ihre Arbeit machen lassen, egal ob Sohn oder nicht.
Bei schlimmeren Dingen die mit Vorsatz passieren und andere Menschen verletzen, ist der Weg auch klar.
Wobei ich hier nicht sagen kann wie ich reagieren würde, kommt aufs Alter an.
Ist er längst erwachsen und ausgezogen, wär ich schnell dabei den Kontakt abzubrechen.