| Re:München ... |  |
>>>Der Oberpollinger: der seit der Boutiquen Ausrichtung kein "klassisches" Kaufhaus mehr ist.
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>>Und was ist mit Ludwig Beck? solche speziellen, wie auch hochpreisigen Kaufhäuser mit einem speziellen Warensegment, und ganz wichtig: Alleinstellungsmerkmal werden immer Menschen anziehen, wie auch das KDW in Berlin.
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>Da werden doch z.B auch zum großen Teil nur die typischen, teuren Modemarken angepriesen. Klar, das Ambiente ist toll, aber denen wird die wohlhabende Stamm-Kundschaft auch bald wegsterben.
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>Deine genannten Konzepte würden im Pott und auch in anderen strukturschwächeren Gegenden keinen Tag überleben.
Naja, das Ruhrgebiet ist ein Sonderfall der nach dem ausgeblühten Wirtschaftswunder mitten im Strukturwandel steckt. Ich könnte mir vorstellen dass die Region in den kommenden Jahrzehnten wieder deutlich an Attraktivität gewinnt durch Tech-Firmen die sich ansiedeln, Begrünung die vorangetrieben wird und die Tatsache dass es einfach ein riesiges Industriemuseum mit viel Geschichte ist was auf viele eben große Faszination ausübt. Kommt ganz drauf an was das Land daraus macht.
Leider kommt das Sterben der Kaufhäuser aktuell zum völlig falschen Zeitpunkt, und das Klientel für hochpreisige Artikel sitzt wohl überwiegend in Düsseldorf ;) Die Verödung wird sich wohl leider erstmal weiter fortsetzen bis es irgendwann wieder besser wird, aber das wirst du vor Ort sicher besser beurteilen können.
>Und viele gehen da halt nur zum besichtigen hin.
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>>Eine Kette mit 08/15 Artikeln lockt halt niemand mehr hinter dem Ofen hervor. Es gibt einfach zu viele andere, oft deutlich bessere Alternativen.
>>ICH weine Karstadt jedenfalls keine Träne nach, die ganzen Schließungen waren abzusehen. Wer es in 20 Jahren in denen das Unternehmen auf der Kippe steht nicht schafft sich neu zu erfinden, und nicht einmal ansatzweise versucht mit der Zeit zu gehen ist selber schuld. Ein neues Logo hilft da herzlich wenig.
>>Ja, nur um die Angestellten tut es mir leid.