| Re:Pfui: Als Zeuge bei Nachbarschaftsstreit vorgeladen |  |
>Dumme Frage: Was ist, wenn man kein Auto hat und die öffentliche Anbindung so schlecht ist, dass man am Vortag anreisen muss, um den Termin einzuhalten? Man kann ja nicht von jedem erwarten, dass er mal eben auf eigene Kosten ein Hotelzimmer nimmt (arbeitslos, etc.).
"(1) Wer innerhalb der Gemeinde, in der der Termin stattfindet, weder wohnt noch berufstätig ist, erhält für die Zeit, während der er aus Anlass der Wahrnehmung des Termins von seiner Wohnung und seinem Tätigkeitsmittelpunkt abwesend sein muss, ein Tagegeld, dessen Höhe sich nach der Verpflegungspauschale zur Abgeltung tatsächlich entstandener, beruflich veranlasster Mehraufwendungen im Inland nach dem Einkommensteuergesetz bemisst.
(2) Ist eine auswärtige Übernachtung notwendig, wird ein Übernachtungsgeld nach den Bestimmungen des Bundesreisekostengesetzes gewährt."
Quelle: [https://dejure.org/gesetze/JVEG/19.html]