Thema:
Re:Krass wie die Idiotenkarawane weiterzieht flat
Autor: Pezking
Datum:03.03.23 19:06
Antwort auf:Re:Krass wie die Idiotenkarawane weiterzieht von ChRoM

>>Es funktioniert, wenn man Extremmeinungen so gut es geht die Plattform entzieht und asozialen Unsinn auch ohne Umschweife so nennt. Das ist sogar notwendig, wenn man verhindern will, dass hohler Quatsch und Hassrhetorik in der Politik salonfähig werden. Und dass erreicht man mit klar erkennbaren roten Linien.
>>
>>Das Meinungsspektrum diesseits von Idiotie und Verfassungsfeindlichkeit ist locker breit genug gefächert für einen gesunden demokratischen Diskurs.
>
>Das Problem beginnt ja schon mal damit, dass im gesamten Ast nicht wirklich klar wird, wovon hier eigentlich die Rede ist. Da wird auf der einen Seite mit Extrembeispielen gearbeitet - Corona leugnende, Russlandfahnen schwingende Rechtsbürger mit NPD-Parteibuch wird man ja wohl noch kritisieren dürfen!!! - aber in der Praxis reden wir halt vielfach von Meinungen aus der Mitte, gegen die massiv geschossen wird.


Nein. Es geht hier klar um das Publikum bei diesen Demos.

>Das passt nicht zusammen. An anderer Stelle hast Du gerade erst kritisiert, warum man Wagenknecht überhaupt eine Plattform bietet. Ja geil. Lasst im Bezug auf den Krieg nur eine Meinung zu, was soll da schon schiefgehen!?

Ich habe gesagt, dass man ihr keine Plattform bieten soll, wenn man das nicht will und auch nicht muss. Als Sender sollte man abschätzen können, was passiert, wenn man unbedingt krawallige Talkrunden ausstrahlen will und dazu Gäste mit sehr speziellen Meinungen einlädt.

Da muss hinterher niemand jammern, wenn das in die Hose geht.

>Mein Eindruck ist, dass das was Du als "salonfähige Meinungen" ansiehst, deutlich mehr ausschließt als das eingangs erwähnte Extrem.

Das glaube ich Dir gerne.

>Mal Butter bei die Fisch: Du kennst aus langjährigen Diskussionen meine Standpunkte, die ich hier vertrete. Überschreite ich Deine roten Linien für den "gesunden demokratischen Diskurs"?

Meine? Ja, langsam aber kontinuierlich zunehmend seit 2015. Vorher überhaupt nicht.


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