Thema:
Re:Soll Russland mal mit Punkt 1 anfangen dann gerne flat
Autor: FS
Datum:25.02.23 23:46
Antwort auf:Re:Soll Russland mal mit Punkt 1 anfangen dann gerne von KO

>>>>>Das heißt: Russe geh nach Hause, Du hast nichts in einem anderen Land verloren. Welche Länder es gibt ist in UN festgelegt, Russisch rabulistische Geschichtsinterpretationen ziehen also nicht.
>>>>>[https://www.un.org/en/about-us/member-states#gotoU]
>>>>>Dort ist die Ukraine seit dem 24.10.1945 als Land eingetragen.
>>>>>Dort ist auch die Krim drin.
>>>
>>>Damit hast du die Taiwan-Frage ja auch gerade gelöst :).
>>
>>Taiwan ist nicht als unabhängig anerkannt. Nicht mal von der EU und USA. Gerade mal 13 Staaten erkennen den Unabhängigkeitsstatus an.
>>Aber ja, China macht sich mit dem Statement ihren Anspruch auf Taiwan schwieriger.
>
>Bleibt die Frage ob man sich in der Taiwan Frage wirklich so sehr einmischen muß und in dem Fall nicht doch sagt. Na gut, dann sollen die Chinesen das Land eben übernehmen.


Das war unter Clinton, W. Bush, Obama und Trump auch so. Sogar recht offiziell. Da war die Einstellung: "Wir mögen euch als Demokratie und wir liefern euch auch alle Waffen die ihr haben wollte. Aber wenn die Chinesen angreifen sind wir raus und das müsst ihr selber schaffen."
Biden war der Erste der aktives Einmischen und Verteidigung Taiwans durch USA in Aussicht gestellt hat. Fairerweise war es aber Trump der an der One China Politik der Chinesen gerüttelt hat. Er hat dem  taiwanesischen Präsidentin Tsai Ing-Wen damals zur Wahl gratuliert. Das führte damals zu großen Missfallen Chinas. Das hatte seit den 70ern kein US Präsident gemacht.

>Es ist absurd von den Chinesen zu glauben sie können das Land und damit TSMC einfach so übernehmen wenn das dort keiner will.

Yep. Und Taiwan ohne Halbleiter und High Tech wegen ihrem Forschungsinstitut für Industrietechnologie wären das bis heute Fischer und Bauern deren Hauptexport Agrarprodukte waren. Wenn China die also zerbombt haben sie nichts von großen Wert dazu gewonnen da die schlauen Köpfe und IT Mitarbeiter ins Ausland fliehen würden.


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