| Die ersten 14 Tage der Behandlung sind durch. |  |
Das wichtigste vorab - sie fühlt sich besser. Auf einem Niveau zwar, welches vor wenigen Monaten noch als Worst Case empfunden worden wäre, aber immerhin. Die Schmerzen sind besser im Griff, aber eben auch immer noch da und ohne die Opiate sicher auch nicht zu ertragen.
Die Opiate sind aber gering dosiert und die zusätzlichen Akut Tabletten, wenn die Schmerzen trotz dem vorhandenen Pegel unerträglich werden, muss sie nicht mehr alle paar Stunden als Verstärkung nehmen. Ab und an eine genügt. Das ist durchaus ein Erfolg, allerdings ist damit gegen den Krebs keinerlei Land gewonnen.
Diesen Kampf führt sie seit zwei Wochen mit der Bestrahlung, welche nun auch durch ist. Keinerlei zusätzliche Beschwerden, was aber auch an den Schnerzmitteln liegen kann. Allerdings ist das bestrahlte Areal auch eines der unkritischsten, da es keine Organe in diesem Bereich gibt und auch keine Speiseröhre.
Letzte Woche begann außerdem die Chemo. Auch diese hat sie vollkommen unbeeindruckt begonnen. Keinerlei erkennbare Nebenwirkungen. In zwei Wochen beginnt Zyklus 2 mit einer anderen Chemo und die Immuntherapie setzt ein. Hoffen wir, dass es dabei bleibt, dass sie das so einfach wegsteckt.
Die Besserung, welche man in Folge der Bestrahlung erwartet, müsste auch demnächst einsetzen. Schaut also erstmal gut aus. Allerdings darf man sich keine Gedanken darüber machen, wie es weitergeht. Die Statistik ist hier absolut niederschmetternd und es bleibt nur die Hoffnung, dass sie zu den wenigen gehört, welche überleben. Immerhin hört und liest man das auch immer wieder, dass es auch Stadium IV Patienten gibt, welche bereits viele Jahre Beschwerdefrei sind.