Thema:
+1 nt flat
Autor: Doki Nafaso
Datum:22.02.23 11:11
Antwort auf:Der nächste nützliche Idiot von Pezking

>>[https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/kommentare/Kommentar-Manifest-fuer-den-Frieden-ist-weder-naiv-noch-unmoralisch,manifestfuerdenfrieden100.html]
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>>Nimmt auch Bezug auf Münkler:
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>>"Es ist sonderbar, wenn Kriegsrhetorik als Ausdruck von Moral aber Friedensrhetorik als Ausdruck von Unmoral bewertet wird. Es ist nicht gut, wenn die Leute, die für Eskalationsbereitschaft werben, als klug und mutig, und diejenigen, die vor einer Eskalationsspirale warnen, als töricht und feige bezeichnet werden. Es ist fatal, wenn Wörter wie Kompromiss, Waffenstillstand und Friedensverhandlungen als Sympathiekundgebungen für Putin gelten und so ausgesprochen werden, als wären sie vergiftet."
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>Es ist ein unverschämter und die Tatsachen umkehrender Hohn, wenn man ausgerechnet die Unterstützer der Verteidigungsbemühungen der Ukraine gegen einen ausländischen Invasor als "eskalationsbereit" diffamiert.
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>Die Eskalation ist am 24. Februar 2022 passiert! Seitdem gibt sich die Ukraine mit der Unterstützung ihrer Verbündeter größte Mühe, da wieder den Deckel drauf zu kriegen!
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>Und "Wörter wie Kompromiss, Waffenstillstand und Friedensverhandlungen" werden nur in einem "giftigen" Kontext gesehen, wenn sie von ausländischen Deppen über die Köpfe der überfallenen Ukrainer hinweg geäußert werden und Szenarien heraufbeschwören, die einzig und allein den ins Stocken geratenen Eroberungsfeldzug der Russen begünstigen würden.
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>Wer wirklich aufrichtiges Interesse an Frieden hat, der sollte vielleicht lieber mal zusehen, wie man dafür sorgt, dass auch die Russen wieder Staatsgrenzen als unverrückbar anerkennen. Denn genau da liegt akut der Hase im Pfeffer:
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>[https://twitter.com/Gerashchenko_en/status/1627696540088254464]
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>Mir ist komplett schleierhaft, wie diese Leute in einer Tour vor aller Augen "Frieden" mit "Unterwerfung" verwechseln können, ohne sich dabei selbst wie die größten Idioten vorzukommen (die sie sind). Wenige Blicke in ein beliebiges Geschichtsbuch sollten eigentlich sehr schnell aufzeigen, wie "friedlich" der Alltag für frisch unterworfene Völker für gewöhnlich ist.


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