| Re:YT-Kanal: Fitnessprofessor |  |
>Wie ich schrieb: Für mich ist das nicht gesichertes Wissen.
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>Ich wollte sogar noch als kleinen Gag hinschreiben, dass wenn ich hier was poste, es muss nicht nur 104% Platin standard evidence based sein und zig Metananalysen durchlaufen haben, nein, es muss maniac-bulletproof sein....
Jo, so hab ich es auch verstanden. Nur auf Unbedarfte könnte sich dein Posting halt anhören wie der uralte Bro-Mythos "Macht Kniebeugen für mehr Testosteron und Steroid-ähnliche Effekte!!1", der seit ein paar Jahren eigentlich endlich debunked ist, so dass ihn auch Bros glücklicherweise kaum noch bringen, daher wollte ich es kurz anmerken. :)
>Der KB-KH Spruch war eher ein Pun gen die Bankdrückerfraktion hier. Kniebeugen und Kreuzheben sind das Demon's und Dark Souls unter den Übungen!
Definitiv, aus Ego-Lifting-Perspektive und der Herausforderung sehe ich es ja genau so. Wobei ich inzwischen auch nicht mehr konventionell squatte, die Stimulus to Fatigue Ratio ist mir einfach zu hoch für reines Bodybuilding, meine Keulen wachsen einfach viel geiler mit Hack Squats, Pendulum Squats, Smith Machine Split Squats etc. pp. Musste ich aber 20 Jahre lang für trainieren, um das endlich zu checken und von den mythenbedingten Squats loszulassen, auch emotional.
Und da bin ich tatsächlich froh um die aufgeklärte Bewegung in der Branche die letzten Jahre: Dass nicht mehr ganz so viele Bros "emotionally attached" zu ihren Lieblingsübungen sind ("Squat, Deadlift, Benchpress!!!1") und sich immer mehr herumspricht, dass es eben - zumindest im Bodybuilding - keine "must do"-exercises gibt. Squatten etc. muss nur, wer im Wettkampf squatten etc. will, sonst niemand. Es sei denn, man hat Spaß daran. :) Sonst kann man aber auch mit genug anderen Übungen muskulös und gesund sein, jeder nach seiner Facon. Hauptsache, die Leute trainieren die Beine überhaupt, damit sind 90% der Benefits ja schon erreicht.