| Re:Was haltet ihr von Barfen Hund... |  |
>>Wenn barf, dann die Pläne von Fachleuten wie Dr. Susan Kröger (Berlin) erstellen oder zumindest kontrollieren lassen.
>>Leider behauptet jeder mit einem Wochenendseminar oder Buch, dass er Ernährungsexperte ist.
>>...auch diverse Tierärzte :-) also ruhig mal die fachliche Qualifikation hinterfragen.
>>
>>Mit Kindern im Haus würde ich nicht barfen, da du quasi immer mal Salmonellen und andere Bakterien am Fleisch hast.
>>
>>In meinem Umfeld barft quasi keiner mehr Welpen oder Junghunde, da u.a. Wohl das Phosphor-Calcium Verhältnis hier schwer vernünftig in den Griff zu bekommen ist.
>>
>>Ansonsten: in trocken oder nass. Alles Philosophie frage. Hochwertig ist da wichtiger und gerade auf dem Sektor ist Held zu holen und das Angebot ist quasi nicht mehr zu durchschauen.
>>Merke: Getreide darf ruhig drin sein! Ist ja so ein Trend, dass getreidefrei hip ist.
>>Ein hoher Fleischanteil sagt leider auch nichts über die Qualität des Futters aus.
>
>Hm, was konkret und genau verfüttert du?
Bin auch durch das Futtertal geschritten und krass viel Geld verbrannt (trocken und nass, barfen kann man mehr falsch als richtig machen imo) - dabei hat mein doggo einen wirklich stabilen Magen. aber die Konsistenz war immer auf der weichen Seite,. Probleme mit den analdrüsen irgendwann.
meiner Erfahrung nach hat es NICHTS mit den Zutatenlisten zu tun, sondern mit der Qualität - und das kann man leider nur durch füttern herausfinden. durchprobieren und auf eine gute Konsistenz achten ist das aa und oo.
auf die Zahlenwerte trotzdem achten und dich informieren (kein zu hoher rohasche/proteienwert, hohe Rohfaser führt zu mehr kot usw.). auch Rassenneeds beachten.
weg davon, dass sich die Zutatenliste geil lesen muss - wenn die kacke deines Hundes nicht passt, kannste es in die Tonne kloppen. auch drauf achten, je weniger Zutaten, desto besser. damit kannste auch Futterunverträglichkeiten ausschließlich.
und: Getreide ist King. liegt nur öfter ne unerträglichkeit vor, weil's empirisch so oft verfüttert wird. von Fleischprotein gibt's viel eher Unverträglichkeiten.
fun fact: aktuell nutze ich ein Trockenfutter, wovon mein hundi beim 12kg Sack weichen Kot ablässt, vom 4kg aber perfekte Konsistenz abkackt - bei identischen zahlen- und Zutatenwerten.
ergo: auf die Qualität kommt es an.
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