Thema:
Re:Wir haben ein Vollzugsproblem flat
Autor: ChRoM
Datum:26.01.23 15:36
Antwort auf:Re:Wir haben ein Vollzugsproblem von FS

>Und das Regime welche politische Verfolgung betreibt bestätigt dass die Person politisch verfolgt wird und darum ein Asylantrag rechtens ist.

Du hast Recht, das funktioniert natürlich nicht. Natürlich hat das auch niemand vorgeschlagen, aber egal.

>Oder man geht zur Botschaft (sofern es eine gibt) und stell dann dort den Antrag und wird dann von der Geheimpolizei sofort geschnappt und gekillt. Ja ne is klar. Dann haben wir schlagartig überhaupt keine politisch verfolgen Leute mehr. Praktisch.

Muss halt jeder für sich abwägen, was sicherer ist. Schlepper zu bezahlen,  die einen in Schlauchbooten auf dem Mittelmeer aussetzen, oder der offizielle Weg. Ist sicher von Land und persönlicher Situation abhängig. Das Totschlagargument, dass das gar nicht funktionieren kann, weil jeder Verfolgte von der Geheimpolizei geschnappt und gekillt wird, ist natürlich überzogen.

>Australiens Christmas Island Immigration Reception and Processing Centre, Lebos - schlimme Zustände dort. [https://m.faz.net/media0/ppmedia/aktuell/politik/ausland/497239023/1.7037394/mmobject-still_full/migranten-im-neuen-lager-kara.jpg]

Ist ja kein Muss, diesen Zuständen auch hier nachzueifern. Jedenfalls beweist das Beispiel Australien, dass das System grundsätzlich funktioniert.


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