Thema:
Re:Wenn Nachwuchs fehlt und man Immigration behindert flat
Autor: FS
Datum:26.01.23 15:32
Antwort auf:Re:Wenn Nachwuchs fehlt und man Immigration behindert von mz412hh

>Mit einer klugen Rentenpolitik kann man diese Phase des Schrumpfens gut abfedern. Aber klar, wenn man Rentner jedes Jahr 3% mehr zahlen will um deren Stimmen zu kaufen, wird es natürlich nix.

Wat?
[https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/prognos-studie-neue-schock-prognose-rentenniveau-sinkt-unter-40-prozent_id_6095701.html]

Laut den Vorausberechnungs-Modellen (keine Prognosen) im Rentenbericht wird das Rentenniveau in den nächsten 15 Jahren deutlich zurückgehen. Werden die Modellberechnungen Realität, bedeutet das, dass das Leistungsniveau der gesetzlichen Rente sinkt, während die Beitragssätze steigen.

Der Wert des Rentenniveaus sinkt tendenziell

im Jahr 2026 auf 47,8 Prozent
im Jahr 2029 auf 46,8 Prozent
im Jahr 2030 auf 46,6 Prozent
im Jahr 2032 auf 45,8 Prozent
und bis 2036 auf 44,9 Prozent

Das ist Deutschland, aber in Japan ist es kein Stück besser.

>Dieses Schrumpfen führt natürlich zu Wohlstandsverlust. Den Japanern wird es dann trotzdem noch besser gehen, als 97% der Welt. Kauft man halt nur noch alle 3 Jahre ein neues Smartphone…..

"Das Verhältnis zwischen der Rentenhöhe und dem Nettoeinkommen vor Rentenantritt, die sogenannte Nettoersatzrate, betrug in Japan im Jahr 2018 für Durchschnittsverdiener 36,8 Prozent. In Deutschland betrug die Nettoersatzrate 51,9 Prozent. Aus dem Volksrentensystem werden als einheitliche Vollrente aktuell rund 490 Euro im Monat gezahlt."

490 Euro im Monat ist wirklich ein Luxusleben für die Smartphone-Rentner Japans.

>Durch Digitalisierung und Industrie 4.0 fallen eh viele Stellen weg.

Es entstehen Neue. Viele Jobs von heute gab es vor 20 Jahren noch nicht mal als Konzept.

>Fürs Klima sollte es uns das doch Wert sein, oder? ;)

witzig


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