| Re:Wir haben ein Vollzugsproblem |  |
>Dann muss das eben getan werden.
Dafür wirst Du keine 2/3 Mehrheit im Bundestag und Bundesrat finden.
>So geht es einfach nicht weiter, Augen zu und durch ist gescheitert.
Vielleicht die Ursachen für Flucht eher bekämpfen? Armut, Perspektivlosigkeit und totalitäre Systeme die Menschenrechte mit Füßen treten und politische Verfolgung betreiben sind die Hauptursachen.
Seine Heimat verlässt man nicht und geht in ein Land mit anderen Sitten und anderer Sprache weil einem langweilig ist, sondern weil man entweder direkt Angst um sein Leben hat oder wirtschaftlich vor dem Nichts steht.
Aber Festung Europa, Schotten dicht, sich selber einsperren ist halt die schnelle Lösung für den Xenophoben.
[https://www.proasyl.de/wp-content/uploads/2016/02/themenheader-festung-Europa-Melilla-0207-029-PA.jpg]
[https://www.isw-muenchen.de/wp-content/uploads/2016/03/Fl%C3%BCchtlinge-EU-Wertegemeinschaft-RE-104.png]
Wenn ich etwas ändern dürfte würde ich weg vom Multikultiansatz und hin zum US Melting Pot System gehen. Sprich wenn einer nach Deutschland kommt und sagen wir aus Syrien, dann ist er hier primär Deutscher, kein Syrer. Er verpflichtet sich die Integrationstests zu machen und dafür zu lernen. Dazu gehört auch und zuallererst Sprache. Erst nachrangig ist er Syrer. So wie man wenn man als Deutscher nach USA auswandert seine Tests machen muss und dann Amerikaner ist und Deutscher sekundär. Religion und Kultur kann man dann privat betreiben aber vor Gesetz und Gesellschaft ist man dem Recht und Kultur des Landes in dem man sich befindet verpflichtet. Das wird in USA mit einem EID gemacht den man auf die Verfassung schwören muss!
[https://americanhistory.si.edu/citizenship/test]
Das mag vielleicht pathetisch klingen, finde ich aber richtig und wichtig.
Ich bin sehr dagegen dass man hier Parallelkulturen betreibt. Sharia Recht statt deutsches Bürgerrecht akzeptiert und dergleichen. Da bin ich ganz konservativ und möchte den Melting Pot. Assimilation und keine Integration. Man soll kein Dauergast sein sondern Teil des Volkes.