Thema:
Re:Wir haben ein Vollzugsproblem flat
Autor: Telemesse
Datum:26.01.23 14:00
Antwort auf:Re:Wir haben ein Vollzugsproblem von Mampf

>>>>>1. siehe Matze. Anscheinend gab es ja keine rechtskräftige Verurteilung, und auf Grundlage eines Verdachtes kannst du nicht abschieben.
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>>>>Wie oft hattest du denn in den letzten 7 Jahren mit der Polizei zu tun? Bei 12 Delikten (oder Vorwürfen) erscheint es da schon etwas mehr als einen bloßen Verdacht zu geben. Zumal man bei der Häufigkeit sicher auch nicht davon sprechen kann das da jemand versehentlich zum Ziel von Ermittlungen geworden ist.
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>>>>>2. selbst wenn es eine rechtskräftige Verurteilung gegeben hätte, wohin willst du einen staatenlosen Palästinenser abschieben?
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>>>>Die Frage ist doch ob das überhaupt stimmt. Das kann ja durchaus auch ein tauglicher Trick sein um einer Abschiebung zu entgehen.
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>>>>>Aus diversen Presseberichten ist ja auch zu entnehmen, dass der Täter bei der Verhaftung einen sehr verwirrten Eindruck gemacht hat, es kann also IMHO gut sein, dass der Täter psychisch gestört war und eher in die Forensik als in U-Haft gehört hätte.
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>>>>Wenn dem so wäre darf man aber doch fragen wieso der dann aus der U-Haft einfach so entlassen wird und nicht in eine medizinische Betreuung überführt wurde.
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>>>>>Da hilft dann auch kein verschärftes Asylrecht oder schnelle Abschiebungen, geschweige denn andere Aussagen, die hier schon gefallen sind, von wegen „Kulturkreis“ und so.
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>>>>Man muss doch aber auch mal eine Antwort auf die Frage haben wie die Bevölkerung vor solchen Leuten geschützt werden kann. Und die Ereignisse der letzten Monate zeigen doch deutlich das es sich hier eben nicht um bedauerliche Einzelfälle handelt sondern das sich Straftaten mit dem selben Muster leider häufen.
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>>>Du fragst, ob wir ein vollzugsproblem haben, dir werden 2 gute Gründe genannt, die eventuell die  Sachlage verkomplizieren und du nennst sie als nichtig und kommst mit populistischem gewäsch an? Das ist doch voll die crappie Diskussionsgrundlage. Next
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>>Ich weiß ja nicht ob du unter einem Stein wohnst. Wir haben hier eine eklatante Häufung von Messeratacken, die einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Sicherheitsempfinden vieler Menschen haben, die sich täglich in eine Bahn setzen müssen und du bist offenbar der Ansicht das das Thema mit einem Achselzucken und "Tja, ist halt kompliziert" erledigt sei und man halt so weitermacht wie bisher.
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>Was für ne Unterstellung ist das denn? Dein populistisches gewäsch wieder mich einfach an. Als würdest du die öffentlcihen Verkehrsmittel nur mit dem arsch anschauen und dich ernsthaft bedroht fühlen. Du, ich arbeite vor kurzem noch in sozialen Brenn Punkten, ich bin mit der Problematik konfrontiert und gehe nicht umsonst immer wieder auf das Thema ein, und schreibe immer wieder, dass es durchaus wichtig ist, daß Thema im Fokus zu behalten.
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>Was ich aber nicht aufstehen kann, sind so grenzwertige xenophobe konservative Säcke, die dann für den Pöbel sprechen und ja nur ihre Sorgen wollen, um letzendlich ihre Vorurteile salon fähig zu machen. KHADD


Auch wenn das deine Vorstellungskraft übersteigen sollte bin ich letztes Jahr einige male mit der Bahn gefahren und zwar mit dem Interregio zwischen Nürnberg und Coburg und zwischen Würzburg und Coburg. Tagsüber ist das noch halbwegs OK aber wenn du da Abends in der Bahn sitzt ist der Anteil an Gesockse erschreckend hoch. Und ja ich hab mich da mehrmals ziemlich unwohl gefühlt, war aber in einer Gruppe unterwegs. Auf jeden Fall kann ich sagen das ich meine 16 jährige Tochter niemals Abends alleine mit der Bahn fahren lassen würde. Da sind die Messerspezis am Ende nur die Kirsche auf der Torte, die meine Meinung dazu bekräftigt.
Und wenn du mir Xenophobie unterstellen möchtest bist du an der ganz verkehrten Adresse. Mich nerven nur dumme Arschlöcher, die z.b. in der Bahn ohne Fahrkarte sitzen und es bei Kontrollen zu übelsten Tumulten und wüstesten Beschimpfungen vom Bahnpersonal kommt. Da frage ich mich sowieso wer sich das freiwillig noch antut als Kontrolleur in der Bahn zu arbeiten. Und hier sprechen wir jetzt nicht von irgendeinem Brennpunkt sondern von einer stinknormalen Zugverbindung zwischen zwei Städten. Und dreimal darfst du raten welche Klientel da am meisten auffällt.
Lord Chaos fährt oder fuhr ja auch häufiger mal die Strecke zwischen Nürnberg und Bamberg. Vielleicht kann der ja mal seine Eindrücke schildern. Kann auch sein das das wegen 9 Euro Ticket gravierender war als es jetzt ist. Bei mir hat es jedenfalls die Freude am Bahnfahren nicht gerade gefördert. Ach ja. Da waren in den Bahnen auch viel alkoholisiertes Partypublikum. Die waren aber nicht das Problem. Die waren zwar mitunter nervig aber i.d.R. doch eher lustig und friedlich ganz unabhängig von der Nationalität.


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