Thema:
Wenn Nachwuchs fehlt und man Immigration behindert flat
Autor: FS
Datum:25.01.23 09:02
Antwort auf:Politik in Europa, Deutschland und Ländern #23 von Rocco

Japan zahlt nun den Preis für ihre Politik welche Immigration sehr schwer macht während der Nachwuchs im Land immer weniger wird. Japan stirbt aus und die Systeme die für viel mehr Menschen designed wurden können mangels Personal nicht mehr betrieben werden. Japan MUSS entweder mehr Nachwuchs erzeugen oder Immigration massiv erleichtern. Aufrufe mehr Nachwuchs zu erzeugen hat früher schon nicht funktioniert. Evtl. würden massive finanzielle Hilfen vom Staat etwas daran ändern. Nur ist Japan massiv verschuldet und die Inflation ist dort nun auch angekommen. Noch mehr QE ist da keine Lösung.

Japan hat Prozentual nur ca. 1/10tel der Immigranten wie Deutschland (wir haben ja auch ein Nachwuchsproblem - China übrigens nun auch).

[https://edition.cnn.com/2023/01/23/asia/japan-kishida-birth-rate-population-intl-hnk/index.html]

Japans Premierminister warnte am Montag eindringlich vor der Bevölkerungskrise des Landes und sagte, dass es aufgrund der sinkenden Geburtenrate „kurz davor stehe, soziale Funktionen nicht mehr aufrechterhalten zu können“.

In einer politischen Ansprache an den Gesetzgeber sagte Fumio Kishida, es gehe darum, das Problem „jetzt oder nie“ zu lösen, und es könne „einfach nicht länger warten“. „In Anbetracht der Nachhaltigkeit und Inklusivität der Wirtschaft und Gesellschaft unseres Landes sehen wir die Unterstützung der Kindererziehung als unsere wichtigste Politik an“, sagte der Premierminister.

Kishida fügte hinzu, er wolle, dass die Regierung ihre Ausgaben für kinderbezogene Programme verdoppele, und dass im April eine neue Regierungsbehörde eingerichtet werde, die sich auf das Thema konzentrieren werde.


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