Thema:
Re:Hui: Tesla Model Y Probefahrt morgen Früh! flat
Autor: Lars Vegas
Datum:20.01.23 12:56
Antwort auf:Re:Hui: Tesla Model Y Probefahrt morgen Früh! von Rocco

>>Totwinkelwarner/-assistent gibt es auch keinen
>
>Was ist damit gemeint? Beim Blinken wird die passende Kamera aktiviert und man sieht alles was man sehen muss. "Ungewöhnliches" (Mensch rennt unvermittelt auf die Strasse, Auto vor einem bremst hart) wird darüber hinaus mit einem Warnton untermalt und im Display auffällig markiert. Habe mich (und auch im Sinne anderer Verkehrsteilnehmer) nie sichererer in einem Auto gefühlt.
>


Du, ich fühl mich in meinem aktuellen Auto auch bombensicher. Und zwar, weil die Assistenten richtig gut funktionieren. Klar zeigt der Tesla die Kamera beim Blinken, aber wenn ich links raus will auf der Autobahn und dafür erst mal rechts unten auf den Monitor guggn muss dann ist das zumindest ungewohnt. Und eine Warnung gibt es trotzdem nicht und erst recht keinen Lenkeingriff wenn ich rausfahre, obwohl vielleicht doch jemand kommt. Aber eventuell kann der Enhanced Autopilot hier auch mehr als die Basis.

>Verkehrszeichenerkennung kommt aktuell nur aus dem Kartenmaterial und das ist oft veraltet (z.B. fehlende Baustellen...). Allerdings kann man mit dem Tesla trotzdem bequem mit dem Geschwindigkeitsassistenten fahren, indem ihn im Modus "aktuelle Geschwindigkeit" benutzt. Dann fährt das Auto nicht schneller, als das was man über das Rädchen in Echtzeit einstellt. Bei z.B. einer Baustelle passt man das dann halt an wobei der Wagen ja ohnehin langsamer wird, wenn sich ein potentieller Vordermann an die Geschwindigkeitsregel anpasst. Ist imho. jedenfalls ein ziemlich stressfreier Workaround zu einer 100% automatischen Verkehrszeichenerkennung.
>

Die Verkehrszeichenerkennung in meinem VW-Auto ist erheblich besser. Da hat Tesla unverändert Nachholbedarf.

>Parksensoren - keine Ahnung. Habe ja welche, aber das wird sich schon mit Software regeln lassen oder man kauft sich für den Moment so einen Third-Party-Sensor, wenn das wirklich ein Riesenthema ist.
>

Ja, schön für dich. Dann könnte ich auch lässig daher reden. Bei so einem großen Auto sind Sensoren Pflicht, oder wie von Tesla angekündigt eine kamerabasierte Alternative. Für mich total unverständlich, warum die Sensoren einfach rausgeschmissen werden, obwohl die Software-Lösung noch gar nicht fertig ist. Sofern sie denn überhaupt kommt. Gibt genug Leute, die vor Monaten einen Tesla bestellt haben und jetzt wüten, weil die Sensoren fehlen.


< antworten >