Thema:
Re:CO2 hoax flat
Autor: hellbringer
Datum:20.01.23 12:10
Antwort auf:Re:CO2 hoax von ChRoM

>Das ist in etwa so, als würde man argumentieren: "Deutschland baut viel mehr Windkraft und E-Autos als Luxemburg!" Jo eh. China hat 1,4 Milliarden Einwohner, Deutschland 80 Millionen. Do the math ... Im übrigen betreibt China die Hälfte aller Kohlekraftwerke weltweit, baut am meisten neue Kohlekraftwerke und finanziert auch deren Bau im Ausland.

Wenn du es strikt nach Einwohner trennen willst, müsstest du auch alle Importe aus China nach Deutschland verbieten. Denn es ist natürlich immer bequem die Umweltsauereien in andere Länder zu verlagern, um selber eine weiße Weste zu haben und mit dem Finger auf andere zu zeigen. Aber wie die Wahrheit aussieht, wissen wir ja.

>Hatten wir an anderer Stelle schon. Die Aufgabe der Regierung ist halt nicht, ausschließlich auf Klimaneutralität zu schauen (tut sie eh nicht, sonst würde man nicht Kohle über Atomkraft stellen, aber das ist ein anderes Thema), sondern die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts und die Sicherung von Arbeitsplätzen zu forcieren (gut, das tut sie auch nicht besonders effektiv, aber das ist wieder ein anderen Thema.)

Ich dachte wir haben einen Fachkräftemangel und eh zu viele Arbeitsstellen, die nicht besetzt werden können.

>Mir gings in meinem Post ansich darauf aufzuzeigen, dass das im Rahmen von Carbon-offsetting beschriebene Phänomen leider viel größer ist. Viele Dinge, die im Namen des Klimaschutzes passieren, haben einen fragwürdigen Nutzen und sind primär idiologiegetrieben. Es gibt den Menschen das Gefühl Gutes zu tun. Greenwashing für die Seele.

Dem stimme ich dir zu. Genauso wie dieser E-Auto-Wahn, statt Mobilität als Ganzes zu sehen. Die Probleme werden nicht verschwunden sein, wenn alle Verbrenner durch E-Autos ersetzt sind, sondern nur verlagert. Was aber wirklich und unmittelbar helfen würde währen Maßnahmen um den Autoverkehr zu reduzieren. Angefangen bei steuerlichen Förderung von Home Office, Abschaffung der Steuervorteile für Dienstautos, keine Subventionierung von Parkflächen, usw.


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