| Re:Dem Staat gefällt das |  |
>>>Ohne Bargeld hat man volle Transparenz über den Geldfluss und kann ihn auch vollständig kontrollieren.
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>>Aber auch ein paar hundert Milliarden weniger Steuerhinterziehung.
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>Durchaus. Alles hat eine Vorder- und Rückseite. Wobei die ganze großen Steuerverkürzer formaljuristisch legal vorgehen und Diskrepanzen zwischen verschiedenen Ländern im Steuerrecht für sich lukrativ ausnutzen (Stichwort Panama Papers).
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>Geldwäsche mit einer Frittenbude wird damit sauschwer und ähnlich gelagerte Fälle bei denen falsch abgerechnet wird und so illegal erworbenes Geld ins System geschleust.
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>Auch der Drogenhandel hat dann große Probleme wenn es kein Bargeld mehr gäbe. Da müsste man sich sehr raffinierte Tricks ausdenken wie ein legales Geschäft zwischen dem Dealer und dem Junkie zustande kommt ohne dass die Polizei danach beide auf der Beobachtungsliste hat. Aber Menschen sind findig. Kriminelle finden schon ihre Lücken im System.
Ich sehe da vor allem auch den Sicherheitsaspekt. Meine Oma sagte: "Wer sein Geld im Strumpf verwahrt, für Diebe nur und Räuber spart." Natürlich ist das ein Risiko, dass der Staat Dir die Kohle einfach wegnimmt. Aber bei uns wurde auch schon eingebrochen. Mehr als 200 Euro Bargeld haben wir seltenst im Haus und bitten auch die Omas an Weihnachten, die Kohle direkt aufs Sparkonto der Enkel zu überweisen.