Thema:
Re:Threadnapping: "erst ab X Euro Kartenzahlung" flat
Autor: Phil Gates
Datum:16.01.23 14:03
Antwort auf:Re:Threadnapping: "erst ab X Euro Kartenzahlung" von thestraightedge

>>Als Konsument finde ich die Aussage so kunden-unfreundlich und kurzsichtig.
>>
>>ICH gehe dann halt komplett woanders hin und meide den Laden/Tankstelle
>>
>>Klassische Milchmädchenrechnung also in meinen Augen:
>>Ich spare die zusätzlichen Ausgaben, verliere aber dafür komplett den (zukünftigen) Umsatz.
>>
>>Nach Kurzrecherche ergibt das auch 2022/2023 noch keinen Sinn:
>>Einmalinvestition für Technik
>>Monatsgebühr von ~20€
>>+10 Cent+-  pro Transaktion
>>0,1 - 0,5% bei Maestro/EC
>>1 - 3% bei KK
>>
>>(wahrheitsgemäße Zahlen?!)
>>
>>Ja, vielleicht mache ich schlimmstenfalls bei nem minimalen Eurowert keinen Gewinn...
>>
>>ABER DER KUNDE KOMMT HALT (VIEL WAHRSCHEINLICHER) WIEDER
>>
>>Wie kommt man heutzutage drauf, dass "so" zu gestalten?
>
>Schrieb ich unten schon: fehlendes kaufmännisches Verständnis, fehlende unternehmerische Weit/Umsicht + deutsche Bockigkeit. In anderen Ländern funktionierts bei gleichen Gebührenstrukturen ja ebenfalls.
>
>Ich meine sogar, die Zahlungsdienstleister haben erweiterte Staffeln, eben damit z.B. 2 Brötchen trotzdem mit Karte bezahlt werden können, damit noch was hängen bleibt beim Bäcker.


Ja, haben sie. Dann zahlst Du ne höhere Gebühr pro Monat aber die Einzeltransaktionen pro Tag werden bei der Clearance kumuliert. Ist ja völlig legitim.

>
>Was in diesem Zuge angepasst gehört ist auch die Gebühr für den Käufer. Je nach Sparkasse biste 35 - 75 Cent pro EC-Transaktion los. Das ist bei 2,40 € für Brötchen schon ein Skandal.


Das ist doch schon länger von der EU vereinheitlicht und festgelegt worden, dass es X Prozent nicht übersteigen darf? Oder gilt das nur für CC? Dann wäre das Argument bei den Offenbacher Italienern "nur EC, kein Visa und Mastercard" ja erledigt :-D


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