Thema:
Re:schlechter Kommentar flat
Autor: DJS
Datum:05.01.23 21:22
Antwort auf:Re:schlechter Kommentar von thestraightedge

>>Zusammenfassung: Ja, es waren Migranten, man soll das auch sagen dürfen, aber die Armen haben keine "echte Chancen auf Integration in die Mehrheitsgesellschaft". Außerdem fehlt ihnen "ein erneuertes Aufstiegsversprechen und echter Respekt".
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>Ist halt was dran, wie auch Dein Statement nicht ändern.


Und Deins wird nichts an meiner Meinung ändern. Natürlich haben es Migranten hier und da etwas schwieriger als Deutsche. Aber die 99,5% zeigen doch recht deutlich, dass es nicht sooo schwer ist sich zu integrieren.

>>Kompletter Quatsch. Wir haben nicht mehr 1990. Es war nie einfacher in Deutschland einen vernünftigen Abschluss und einen guten Job zu bekommen. Und kommt mir nicht mit "als Ausländer ist aber aber schwieriger blablabla". Gefühlt die Hälfte der Firmen hier (NRW) gehört Migranten, sind die etwa auch gegenüber den "eigenen" Leuten rassistisch?
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>>Wird jemals jemand die Eier haben um die Wahrheit auszusprechen? 99,5% der Migranten (die ja angeblich keine echte Chance haben und auf keinen Respekt bekommen, weil der Staat so versagt!!!) sind vorbildliche Bürger, 0,5% sind aber Arschlöcher, die einfach nicht zu retten sind. Sie hassen alles an Deutschland, an der Kultur hier usw. Ist halt so, man wird es nicht ändern können und sollte sich damit abfinden. Auch dieses Geschrei nach Politik, Gesetzen, was auch immer, kann ich nicht mehr hören. In manchen Fällen ist man einfach machtlos und das ist so einer.
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>Ich halte Deinen Tonfall zum Thema für m.o.w. populistisches Geschwafel, und natürlich passt Dir der Kommentar nicht, weil viel zu differenziert und konstruktiv. Das passt nicht in Deine „so einfach ist das“-Welt.


Populistisch in welchem Sinne? Ich mag den Begriff eh nicht, weil er nicht klar definiert ist. Aber ja, so einfach ist die Welt auch in diesem Fall, es ist nicht alles Atomphysik.  

>Lustigerweise würde ich Dir in Teilen trotzdem zustimmen: 0,5% Arschlöcher ist ne Quote, die es bei Deutschen locker auch gibt. Warum sollte das bei Migranten anders sein? Und ja, Resozialisierung ist in diesem Spektrum schwierig bis unmöglich - auch da stimme ich zu.

So wie ich das sehe, sind wir also bei dem Thema derselben Meinung. Die deutschen Arschlöcher hassen wenigstens nicht ihre eigene Kultur, das scheint mir so ziemlich der einzige relevante Unterschied zu sein. Und die Quote ist deutlich geringer, wie man an der Herkunft der Gefängnisinsassen sehen kann.

>Dennoch urteilst Du natürlich viel zu plump und pauschal.

Es ist mir ehrlich gesagt zu aufwändig alles 100%ig politisch korrekt zu formulieren. Es ist doch klar, dass die Aussagen nicht auf alles und jeden zutreffen und es wie Ausnahmen gibt.

>Ob die Jungs da noch zu retten sind kannst Du nicht beurteilen, so gern Du es auch würdest. Gleichzeitig ist klar, dass a) mit aller Härte vorgegangen werden muss und b) versucht werden muss, die Menschen in die Gesellschaft zu integrieren. Dass hier genau die
>0,5% vorliegen ist nämlich nicht klar. Es gibt Stories, wo auch solche Menschen (Deutsche und Migranten) auf Kurs gebracht wurden.


Siehe oben. Manche kriegen noch die Kurve, warum auch nicht. Es ging mir vor allem darum, dass der Staat jetzt schon genug Hilfe anbietet und da imo nicht wirklich noch mehr machen kann. Es ist gerade zu absurd was da z.B. an Schulen an Hilfe angeboten wird. Deswegen reagiere ich da sehr allergisch wenn die Schuld wieder mal beim Staat und nicht bei den Schuldigen gesucht wird.


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