Thema:
Re:Pfui: linkedin flat
Autor: Bomber
Datum:29.12.22 21:29
Antwort auf:Re:Pfui: linkedin von Matt

>>Ich kenne natürlich nicht die genaue Formulierung, aber das so Fiebersaft für Kinder schon seit Längerem äußerst schwierig zu bekommen ist, ist imo zurecht einen Aufreger wert. Was wir da unseren Kindern zumuten ist imo unzumutbar.
>
>Es gibt Zäpfchen

Viel Spaß, das einer 2jährigen einzuführen

>, es gibt Tabletten
Viel Spaß, das einer 2jährigen einzuflösen

> und es gibt Fiebersaft auf anderer Basis
Ja, mit Alkohol und eine Dosierung für Erwachsene

>und ggf. ohne lecker Geschmack.
Viel Spaß, das einer ...

> Der Mangel bei den Säften ist auch nur ein logistischer Mangel, sprich einige Pharmagrosshändler haben sich massiv bevorratet. Andere schauen dafür in die Röhre. Dazu das Problem der Hamsterkäufe.
>
>Sollte es ganz dringend sein, kann jede Apotheke einen Fiebersaft auf Paracetamolbasis herstellen.

Nein, kann sie nicht. V.a. nicht ohne Ethanol und zusätzlich geht kaum ein Apotheker das Risiko ein, sich bei der Dosierung auch nur knapp zu vertun. Paracetamol führt in zu hoher Dosierung bei Kleinkindern zu Nierenversagen und meist dem Exidus.

>
>Außerdem kann man den Kram easy im Ausland bestellen.

Da hat du Recht. In Österreich verlangen sie ohne Porto mittlerweile 15 Euro für die Flasche.

>Soviel Möglichkeiten, aber stattdessen macht man Stress in einem Businessnetzwerk, wohlgemerkt mit gesundem Kind und zwei Flaschen des Saftes im Schrank.
Wer ein krankes Kind zu Hause hat, braucht das Zeug sofort und nicht erst in ein paar Tagen. Wenn das Fieber auf 39,5 hochgeht und dein Kind vor Schmerzen weint, dann hat man nicht mehr die Muse erst mal Matt nach dem besten Preis zu fragen.


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