| Re:So etwas würde ich sehr begrüßen! |  |
>>Schlussendlich ist das immer eine Kompromissgeschichte. Eine Innenstadt besteht ja nicht nur aus Wohnungen sondern eben zum großen Teil auch aus Gewerbebetrieben die eben mehr oder weniger auch auf Autoerreichbarkeit angewiesen sind.
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>Sind sie das? Was für eine Kundenfrequenz ist hier zu erwarten, wenn vor einem Geschäft vielleicht 4 Parkplätze sind? Angenommen ein typischer Kunde parkt 15 Minuten für seinen Einkauf, sind das 16 Kunden pro Stunde, die der Autoverkehr bringt, im Optimalfall. Wer aber schon mal durch Innenstädte gegangen ist, der weiß, dass hier freie Parkplätze eher Mangelware sind. Man kann natürlich Parkgaragen bauen, die stehen dann aber zu 90% leer, weil niemand dafür zahlen will.
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>Außerdem zeigen zahlreiche Erfahrungsberichte, dass das Sperren von Einkaufsstraßen für den Autoverkehr im Schnitt dem Geschäft nicht schadet, eher im Gegenteil.
Auf jeden Fall! Gibt doch nichts tolleres als eine organische Fußgängerzone (ohne die ganzen Ketten und immergleichen 08/15 Shops) die zum Spazieren, verweilen und konsumieren einlädt.
Alle die mit dem Auto bis an die Tür wollen, können dann doch auf die Wiesen-Shoppingcenter fahren. Gibt es doch auch genug. Wäre doch für beide Seiten super. Die einen haben kein Stress mit dem Parken und die anderen mehr Platz in ihrer direkten Umgebung.
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>>Sicherlich läßt sich alles bis zu einem gewissen Grad reduzieren man verstärkt dadurch aber auch die Ladenflucht aus den Innenstädten, was insbesondere in kleinen und mittelgroßen Städten zu nicht übersehbaren Verödungen der Fußgängerzonen und ehemaligen Einkaufsmeilen führt.
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>Das hat aber nichts mit dem Autoverkehr zu tun. Das ist nur eine Urban Legend, die die Autolobby immer wieder hervor holt. Die Innenstädte sterben aus ganz anderen Gründen.
Bisher wären mir keine gegenteiligen Berichte bekannt. Ich finde es eher verrückt, sich die Frankfurter Zeil mit Straße oder in Wien wieder Autos auf der Mariahilferstraße vorzustellen.