| Re:Kritik an der letzten Folge... |  |
>Die EMMA ist da ziemlich gut drin und das seit Jahren. Keine Ahnung, was da schief läuft.
Weil da jeder nur seine eigenen Interessen handhabt wie in einem turbokapitalistischem Unternehmen.
Bei der Schwarzer/EMMA wird ja gerne angenommen, dass der feministische Kampf automatisch auch liberale Positionen in vielen Bereichen erfordert. Bzw. dass wenn man die totale Gleichberechtigung der Frau auf allen gesellschaftlich relevanten Ebenen will, man selbst allen anderen Gruppen gegenüber ebenfalls so eingestellt ist.
Ist sie aber nicht. Weil man den eigenen feministischen Kampf ständig von allem und jedem bedroht sieht. Und das führt dann zu einem ambivalenten (Migranten) bis teilweise recht reaktionären Verhalten.