| Re:Guter Kommentar zum Thema |  |
>Will man Verallgemeinerungen vermeiden, muss man auch nach Lösungsansätzen Ausschau halten, die das Individuum in den Mittelpunkt rücken. Dazu mag ein gewisser "Background Check" gehören, sofern das halt in einer akuten Krise möglich ist, aber eben auch ein genauer Blick auf den Ist-Zustand der einzelnen Menschen, sprich: Sie bedürfen psychologischer Betreuung - der eine intensiver, der andere weniger. Und bei manch einem klingeln aus Expertensicht dann vielleicht sogar rechtzeitig die Alarmglocken.
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Das mit dem Ist-Zustand ist auf jeden Fall ein gewaltiges Problem, da wir für die Einschätzung und notwendige Behandlung in Deutschland einfach nicht das notwendige erfahrene Personal haben und Wartezeiten gerade für Flüchtlinge immens sind. Der letzte Bericht, den ich darüber gesehen habe (war noch knapp vor dem Ukraine-Krieg – also sogar in noch etwas "entspannteren" Zeiten), ging deshalb auch von ein paar "tickenden Zeitbomben" aus, die nicht rechtzeitig Hilfe erhalten.