| für ihn ganz schön aufregend eigentlich |  |
>Jetzt macht er Praktikum bei Musk. Was für eine Legende.
Was ist denn eigentlich so schwierig daran zu versehen, dass Geohot einfach Bock drauf hatte, bei der Transformation hin zu Twitters 2.0 dabei zu sein und seinen technischen Beitrag zu leisten? Sein Task für diese Zeit lautet "Fix Twitter Search". Dafür bekommt er auch noch eine kleine Aufwandsentschädigung von $24000 plus Kost/Logie/Flüge. Das wird mit Sicherheit ein geiler 12-Wochen-Trip, den man so schnell nicht vergisst, egal wie es ausgeht. Ich wäre eher ein bisschen neidisch als mich über das vermeintliche "Praktikum" lustig zu machen.
Viel interessanter als dieser einzelne Fall ist aber doch der Blick auf's große Ganze, d.h. ob tatsächlich eine im Vergleich winzige Belegschaft den Twitter-Betrieb nicht nur stabil weiterführen, sondern auch sinnvoll weiterentwickeln kann. Im Moment sieht es jedenfalls so aus, als ob es gut vorangeht.
Wenn Elon Musk es dann tatsächlich schaffen sollte, allen Unkenrufen zum Trotz, mit dieser Mannschaft das Ruder herumzureissen und Twitter profitabel zu machen, was meint ihr wie schnell die anderen Tech-Unternehmen seiner Whale-Culling-Strategie nacheifern werden? Ich prophezeihe dann ein denkwürdiges Mitarbeiter-Schlachtfest im Silicon Valley.
Greets
Rocco