| Re:Erwartungsgemäß hat sich die IG Metall |  |
>>>>>Mal wieder über den Tisch ziehen lassen. Der Abschluss bedeutet ein Reallohn Verlust.
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>>>>Dss ist für sich genommen jetzt nichts aussergewöhnliches.
>>>>Oder fällt dir eine Gewerkschaft, Branche oder Bevölkerungsgruppe ein die aktuell keinen Reallohnverlust erleidet?
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>>>>gruß
>>>
>>>Alle Gewerkschaften in Belgien, dort ist gesetzlich vorgeschrieben, dass die Lohnerhöhung wenigstens der Inflation entsprechen muss
>>
>>Ja, das hatten wir schon mal.
>>Belgien und Luxemburg scheinen die einzigen Länder (weltweit?) zu sein bei denn das so gilt.
>>Und das wird gemeinhin als Fehler gesehen - ich habe jedenfalls nichts handfestes gefunden wo das als ruhmreiche Errungenschaft gerühmt wird (Stichwort: selbstverstärkender Effekt).
>>
>>Ich sprach von Deutschland. Da tut Belgien nichts zur Sache.
>>
>>gruß
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>Von Deutschland steht nichts im Post.
next-friday moniert einen Reallohn Verlust
Ich verweise darauf dass das so ziemlich jeden trifft und frage nach Ausnahmen.
Angesichts des Kontextes hielt ich es für selbstverständlich dass beides sich aus dem Kontext auf Deutschland bezieht. Schliesslich sieht next-friday seine Gewerkschaftskritik in diesem Kaufkraftverlust begründet.
Inweifern sollten da Verhältnisse anderer Länder eine Rolle spielen?
>Man sollte sich doch an guten Beispielen orientieren.
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>Wieso wird das als Fehler angesehen?
Eine automatische Bindung der Lohnanpassung an die Inflation ist für mich ein Beispiel einer klassischen Feedback-Schleife.
Insofern stimme ich nicht darin überein das als "gutes Beispiel" zu sehen.
gruß