| Re:Kostenfalle Zusatzfunktionen |  |
>>Gerade für Privatkunden finde ich es gut wenn ein Gebrauchtwagen gekauft wird und ein gewünschtes Feature fehlt ist es mit Glück gegen Geld freischaltbar
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>Andererseits zahlt man mehr dafür, als wäre die Ausstattung ohne Abo bereits im Gebrauchtwagen benutzbar. Also der Aufpreis für ein Gebrauchtwagen mit Sitzheizung gegenüber einem Gebrauchtwagen ohne Sitzheitung ist sicher deutlich geringer, als ein Abo. Im Endeffekt zahlt man dann bei einem 10 Jahre alten Auto die gleichen Aufpreise wie bei einem brandneuen Auto.
Das Problem ist halt es gibt so viele Optionen wenn der Wagen sonst passt wird es kaum einen zweiten auf dem Markt geben.
Man kann bislang auch gegen eine einmal Zahlung das Feature dauerhaft freischalten.
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>Am Ende gehts nur darum, dass der Hersteller weiterhin Einnahmen hat, obwohl er nichts mehr leistet. Und schlussendlich wird es die Kosten für die Leute erhöhen, die bist jetzt nur günstige Gebrauchtwagen gefahren haben. Denn billiger wirds für die dadurch garantiert nicht. Im Gegenteil, sie werden dann für Features zu Kasse gebeten, die bis jetzt einfach so dabei waren.
Also quasi Bürgergeld für Autohersteller. Die Features waren bislang so dabei weil sie der Neuwagenkäufer so bestellt hat.
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>Was man übrigens noch bedenken sollte, dass die Abopreise auch variabel sein könnten. Ein Feature, das jetzt 20 Euro pro Monat kostet, könnte in 2 Jahren dann schon 30 Euro kosten. Solche Abomodelle sind wirklich eine Goldgrube für die Hersteller. Oder man macht das Abo z.B. auf 5 Jahre um 50% vergünstigt, und der Käufer, der das Auto nach 5 Jahren übernimmt, zahlt dann das Doppelte dafür.
Ja ich würde zb auch fur eine Sitzheizung im Winter mehr Geld verlangen als wenn jemand im Sommer abonniert.
Bei BMW gibts sogar (Black Friday) Sales für die aktivierbaren Features.
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