| Re:Trigger warning, lang |  |
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>Ja, aber das betrifft dann ja nur dein künftiges Verhalten und taugt nicht um dein bisheriges Verhalten als vorbildhaft darzustellen. Und das man mit 50 nicht noch mehr Kinder in die Welt setzt, das hast du mit den allermeisten Eltern gemeinsam.
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Also ich will jetzt wirklich nicht so vermessen sein, mein Verhalten als "vorbildlich" anderen unter die Nase zu reiben. Letztlich ist das Schonen der Umwelt für mich nur ein automatischer Nebeneffekt der Kinderlosigkeit. ;)
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>Das ist schon eine sinnvollere Position, jedoch würden wir wohl auch bei 1-Kind Politik in einen so dramatischen Mangel an Arbeitskräften reinlaufen, das ich meine Zweifel daran habe, das das wirklich wünschenswert ist. Ein Argument gegen ein langsames Schrumpfen der Bevölkerung ist das aber natürlich nicht.
>Wenn wir jetzt davon ausgehen, das es eine künftige Generation Menschen braucht, die zwar zahlenmäßig etwas kleiner sein sollte, dann stellt sich die Frage, wie das mit möglichst geringem CO2 Abdruck klappt. Warum sollte dort eine 1-Kind Politik am besten funktionieren? Mit mehreren Kindern werden doch viel eher Sachen wie Kleidung und Spielzeug mehrfach benutzt. Man kann also problemlos argumentieren, das gerade Familien mit nur einem Kind ein Problem darstellen, weil sie besonders ineffektiv mit den Resourcen umgehen und die sparsamste Variante gerade dann erreicht wird, wenn viele gar keine Kinder haben, aber die Familien mit Kinder auch gleich mehrere bekommen.
Man kann es drehen und wenden wie man will - mehr Menschen werden bei gleichen Ansprüchen immer mehr Ressourcen verbrauchen. Man muß den Effekt ja auch langfristig und global über mehrere Generationen hinweg betrachten. Entweder man reduziert die Bevölkerung und erhält die Lebensqualität oder man erhöht sie und nimmt allgemein beschissenere Lebensbedingungen in Kauf. Ich persönlich wähle Tor 1.