| Re:Ist die ganze Shitshow nur ein Steuervermeidungstrick? |  |
>Wenn ein Unternehmen keine Gewinne erzielt, bedeutet das auch stets, dass "es Steuern vermeidet".
>Heisst im Umkehrschluss aber nicht dass es eine gute Idee für Unternehmen wäre, Gewinne nicht erzielen zu wollen ;)
Jau, aber Twitter kann Musk halt am Arsch vorbei gehen - hat er ja nicht selbst aufgebaut und buchstäblich letzte Woche erst gekauft.
>
>P.S. Was nicht heisst dass eine derartige "Umlage" steuerlich keinen Sinn machen würde.
>Beispiel mit Zahlen aus dem Arsch:
>SpaceX macht 1 Mrd $ Gewinn.
>Twitter macht 2 Mrd $ Verlust.
>Wenn man nichts macht, dann fallen Steuern auf 1 Mrd an, die Verluste von Twitter bleiben aber weitestgehend "ungenutzt".
>Lässt man SpaceX für 1 Mrd Werbung bei Twitter schalten, erzeugt also Betriebsausgaben, dann hat SpaceX keinen Gewinn zu versteuern.
>Und Twitter "nur noch" einen Verlust von 1 Mrd.
>Wenn man also (alleiniger) Eigentümer von beiden Unternehmen ist, hat man unterm Strich das gleiche Geld, spart sich aber die Steuern die man davon ab hätte zahlen müssen.
>Und hat die Werbung für SpaceX.
>Das ist jetzt aber SO vereinfacht dargestellt, dass es fast schon verfälschend ist. Also bitte mit Vorsicht genießen. Aber so in der Art könnte das schon Sinn ergeben.
In die Richtung hatte ich auch überlegt. Und da beide Unternehmen Musk gehören, gewinnt er am Ende so oder so. Auch wenn es für eins der beteiligten Unternehmen nicht so rosig aussieht.