Thema:
Re:Warum an Kunstwerken? flat
Autor: KO
Datum:15.11.22 00:36
Antwort auf:Re:Warum an Kunstwerken? von Atlan

>Es soll uns den Spiegel vorhalten, welchen Aufwand wir betreiben, um alte Gemälde zu bewahren im Gegensatz zur Natur.
>Da sorgt man penibel fürs perfekte Klima, nichts darf verändert werden, Millionen werden jährlich ganz selbstverständlich für Archivierung und Restaurierung investiert etc. Und wehe, jemand schmeißt auch nur Tomatensauce an die Scheibe (ohne negative Folgen für das Bild): Dann kocht plötzlich der Volkszorn und 90% der Boomer wünschen sich die Todesstrafe zurück.


Könnte man so sehen, aber der Vergleich hinkt trotzdem. Denn so ein gigantischer Aufwand muß für diese Bilder auch nicht betrieben werden. Die paar Museen auf der Welt sind klima technisch gesehen unbedeutend. Der Louvre ist im Vergleich zu der Menge an Gebäuden in Paris völlig unbedeutend.

Klar, man schützt diese alten Gemälde weil sie wertvoll sind. Aber sie sind ja auch sehr einfach mit einer Glas Scheibe zu schützen, der Aufwand ist minimalst.

Die Natur kann man nicht so einfach mit einer einfachen Glasscheibe schützen so daß sich keiner eingeschränkt fühlen muß.

>Die Empörung bis blanker Hass bereits über angesichts der drohenden Gefahr und schon jetzt jährlich millionenfach Aktiv von uns verursachtem Tod eigentlich noch so harmlosen Protestformen ist vollkommen bizarr und zeigt die typische Reaktion auf psychische Verdrängung, die wir alle praktizieren.

Ich denke nicht das es psychische Verdrängung ist. Viel eher das man sich schwer tut diese Katastrophe deutlich genug zu erkennen.

Der Sommer dieses Jahr war trotz allem nach wie vor nicht außergewöhnlich warm.

[https://www.wetterprognose-wettervorhersage.de/wetter-jahreszeiten/sommer/wetter-sommer-2022/10639-so-war-das-wetter-im-sommer-2022-extrem-warm-mit-aussergewoehnlicher-duerre-sommerwetter-der-superlativen.html]

2003 war heißer und 1947 wars nur unwesentlich kühler.

Zu wenig als das die Masse deswegen in Panik ausbrechen würde. Naturkatastrophen gabs dieses Jahr auch nicht sviel mehr als in früheren Jahren.

Al Gore hat mit seinem Buch "Eine unbequeme Wahrheit" auch nicht gerade geholfen das Klima Aktivisten glaubwürdiger wurden weil er einiges erfunden hat oder falsch lag.

[https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/streit-um-unterrichtsmaterial-gericht-zaehlt-fehler-in-gores-klimafilm-auf-a-510794.html]

2013 sollten laut Al Gore die Polkappen geschmolzen sein. Nun, sie sind immer noch da.

Also für mich ist schon ziemlich logisch daß die meisten das nicht so ernst nehmen sondern eher gelassen sind und glauben daß das meiste vermutlich übertrieben ist. Halt zu wenig um den gewohnten Lebens Stil aufzugeben.


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