| Re:Damit stimmt du mir ja zu ... |  |
>>>>Man muss halt generell mit diesen billigen Verallgemeinerungen aufzuhören. Es sind eben auch nicht DIE Männer, es sind die konservativen, chauvinistischen Männern, die Machokultur (Das sind leider noch sehr viele.). Ich möchte mit denen z.B. nicht in einen Topf geworfen werden!
>>>
>>>Da ich deren Positionen nicht Teile, habe ich nicht den Eindruck in den gleichen Topf geworfen zu werden. Auch nicht bei groben Verallgemeinerungen. Das geht für mich durchaus aus dem Kontext heraus.
>>>
>>Naja, du bist männlich, ich vermute weiss und auch noch 40 plus. Damit bist du Teil der artikulierten Gruppe. Ob du es willst oder nicht.
>
>Noch nicht ganz... aber wie gesagt, ich sehe die Aussage im Kontext (bzw. vergleichbare) nicht als problematisch an. Es ist für mich ziemlich eindeutig, welche Gruppe gemeint ist und dass ich nicht zu dieser zähle(n werde).
>
>>Ich halte die Sichtweise für problematisch. Dann kann sich ja jeder eine Argumentationskette zurechtlegen, warum er die eine rassistische Äusserung verurteilt, eine andere aber toleriert und damit für legitim erklärt.
>
>Wie gesagt, da scheitern wir wohl schon an der Grundsätzlichkeit, dass es insbesondere im Kontext der US-Politik gegenüber "alten, weißen, konservativen Männern" irgendeine Art von Rassismus gibt.
>
>>Ich denke man sollte rassistische Begriffe und Einordnungen generell nicht anwenden. Egal woher sie kommt, egal wer sie tätigt.
>
>Wie schonmal erwähnt, "weiß" ist ja nicht immer zwangsläufig auf die Hautfarbe bezogen, sondern durchaus auch auf den sozialen Stand einer Gruppe.
>
Nicht dein Ernst oder? Ist es dann auch ok, Schwarz als Definition für den sozialen Stand einer Gruppe zu nehmen??
Und ganz ehrlich, natürlich bezieht sich das auf die Hautfarbe, du machst aus dem ganzen Thema eine widduwillst Woche.
>Und dann wie gesagt die Grundsatzfrage, ob es gegen die dominante Gruppe überhaupt Rassismus mit seinen schädlichen Folgen überhaupt geben kann.
Das ist über ein Land ja nicht gleich verteilt. Es gibt regionale und lokale Unterschiede. Da bilden solche Gruppen auch mal die klare Mehrheit. Und da entsteht eben auch Diskriminierung.