Thema:
Re:Letzte Generation... flat
Autor: Beauregard
Datum:10.11.22 23:35
Antwort auf:Re:Letzte Generation... von DJS

>>>Wenn die wirklich etwas ändern wollen, sollen sie in die Politik gehen und so den Wandel zu ihren Gunsten bewirken, aber nicht den Rest der Nation nerven kosten mit Aktionen, die keinerlei Wandel bewirken.
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>>Keine Chance in der Kürze der Zeit, die verbleibt, etwas zu erreichen.
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>Sehe ich auch so. "Schenke nicht deinem Leben mehr Jahre, sondern den Jahren mehr Leben" oder so ähnlich. YOLO!!!


Ich meinte eigentlich, dass sich politisch in der Kürze der Zeit wenig erreichen lässt.

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>>Vom Profitlobbyismus in der aktuellen Parteienlandschaft will ich gar nicht erst anfangen. Ich kann die Verzweiflung der jungen Generation gut nachvollziehen.
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>Ich nicht. Die meisten jungen Menschen auf der Welt interessiert das Ganze auch nicht die Bohne.


Habe ich eine andere Wahrnehmung, würde ich mich aber quantitativ nicht festlegen wollen. Ist aber erstmal auch egal, wieviele das interessiert. Diejenigen, die es interessiert, sind eben verzweifelt.

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>>In Nachbarort meiner Heimatstadt hat Ende der 70er/Anfang der 80er eine immer größer werdende Bewegung gegen ein geplantes und schon genehmigtes AKW protestiert. Sitzblockaden etc. inklusive. Mit Erfolg, es wurde nie gebaut. Ich danke den Wyhlern und den weiteren „politisch Ungehorsamen“ noch heute dafür.
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>Das ist doch nicht mal ansatzweise vergleichbar. In beschriebenen Fall hat man es geschafft den Bau eines einzelnen Gebäudes zu verhindern, im anderen Fall will man die ganze Welt retten. Und selbst wenn sich in Deutschland plötzlich alles zum Guten ändern würde, würde sich weltweit nichts ändern.


Ich wollte auch nicht den Fall an sich vergleichen, sondern die Notwendigkeit und den Nutzen des Ungehorsams in bestimmten Fällen aufzeigen. Und konkret geht es der Bewegung doch auch um das Durchsetzen des Tempolimits. Das ist doch eine sehr konkrete Forderung.

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