Thema:
Re:Radfahrer in Berlin getöt flat
Autor: hellbringer
Datum:10.11.22 10:54
Antwort auf:Re:Radfahrer in Berlin getöt von ChRoM

>Schöne niveauvole Diskussion, mach ich gerne mit. Man muss natürlich unterscheiden, ob ein Rettungswagen von Klimaklebern aufgehalten wurde oder von einer rechten Corona-Schwurbler Demo, das macht in der Betrachtung einen großen Unterschied.

Tut es das? Wie oft kommt es vor, dass z.B. Autofahrer Radfahrer zu knapp überholen und damit die Gesundheit oder das Leben anderer bewusst aufs Spiel setzen, nur damit sie 10 Sekunden schneller sind? Oder dass man beim Rechtsabbiegen aus Bequemlichkeit vernachlässigt in den Rückspiegel zu schauen oder einen Schulterblick zu machen, weil da wird schon nichts sein?

Und dann gibt es noch solche Glanzstücke der Infrastrukturplanung:

[https://imagizer.imageshack.com/img923/1467/RpQ1K5.jpg]

[https://imagizer.imageshack.com/img922/3909/nr2CSV.jpg]

Mir kann bitte niemand erzählen, dass der Planer dieses Radwegs nicht komplett fahrlässig gehandelt hat und es nicht absehbar war, dass es hier zu gefährlichen Unfällen kommen kann.

Nachdem eine Radfahrerin schwer verletzt wurde, ist neue Farbe aufgetragen worden:

[https://imagizer.imageshack.com/img922/4489/KvSz3x.jpg]

>Und es ist auch was völlig anderes, wenn eine Autohass-Plattform den Tod eines Radfahrers für ihre Agenda missbraucht, oder ob das BILD tut.

Ja, es ist was komplett anderes, wenn sich eine Autohassplattform mit durch einem Auto verursachten Unfall befasst, oder ein Anti-Klimaschutz-Käseblatt einen durch ein Auto/Lkw verursachten Unfall dazu instrumentalisiert, Klimaaktivisten nieder zu machen.

>Und ich bin auch völlig sicher, dass die obige Plattform ebenfalls Mahnwachen oranisieren würde, wenn wieder mal ein Schienenfahrzeug mit seinem notorisch langen Bremsweg einen Fußgänger oder Radfahrer niedermäht.

Nein, warum sollten sie?


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