| Re:Wie geht ihr mit “schwierigem” Kinderbesuch um? |  |
>Vielleicht besser nachvollziehbar: Der Vater ist ein guter Freund von mir. Es gab schon vergleichbare Situationen davor, wo ich genauso abgewartet hatte aber es kam nichts von ihm, und wo ich eingeschritten bin und mein Freund fand es richtig so.
Ist für mich dann eine komplett andere Situation, da ja akzeptiertes und erprobtes Verhalten. Für mich klang es im Ausgangspostings so, dass du bei jedwedem Fehlverhalten aus deiner Sicht, gleich regulierend eingreifst ohne auf die Reaktion der Eltern zu warten.
>Außerdem waren meine Kinder mit dabei. Warum soll ich einem fremden Kind was durchgehen lassen, was meine eigenen nicht dürfen?
Im Endeffekt ist das erst einmal eine Sache der Eltern des Kindes und wie die Erziehen wollen. Bei uns wurde viel im Privaten geklärt und unerwünschtes Verhalten nicht sofort vor Ort besprochen.
>Wenn ich mit Erwachsenen in unterwegs bin, die plötzlich andere grundlos beschimpfen, sag ich doch auch was oder distanziere mich von denen.
Kinder sind keine Erwachsenen. Den Vergleich finde ich anmaßend.
>Die Haltung von King ernie, nur ich als Vater darf mein Kind ansprechen, kann ich nicht nachvollziehen. Was ist denn der Sinn dahinter?
Erziehung ist in erster Instanz eine private Angelegenheit zwischen Kindern und deren Eltern. Wenn nicht anders abgesprochen und kein grobes Fehlverhalten vorliegt, dann sollte zuerst mit den Eltern gesprochen werden, anstatt das man gleich das Kind ermahnt.